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05.12.2007, 12:08 Uhr
Referendum gegen neues Urheberrechtsgesetz
Für Diskussion sorgt derzeit das neu verabschiedete Urheberrechtsgesetz. Internetgruppierungen streben jetzt ein Referendum an - 50'000 Unterschriften sind nötig, die Aussichten nicht rosig.
Dem neuen Schweizer Urheberrechtsgesetz (URG) zufolge ist der Upload urheberrechtlich geschützter Dateien auf Musiktauschbörsen verboten, nicht jedoch der Download für persönlichen Gebrauch. Auch die Herstellung von Kopien für den persönlichen Nutzen ist erlaubt. Ebenso das Anpassen von Werken für Menschen mit Behinderungen.
Dennoch streben zwei Internetgruppen nach einem Referendum gegen das neue Gesetz, welches als eines der liberalsten weltweit gilt. Gleichgesinnte werden noch gesucht. Mehr Infos finden Sie bei der Gruppierung «Facebook» aus der Westschweiz sowie unter http://www.no-dmca.ch/.
Die Aussichten, ein Referendum durchzusetzen, sind eher schwierig. Schliesslich müssen 50'000 Unterschriften gesammelt werden, um innerhalb der Frist von 100 Tagen nach Veröffentlichung eines verabschiedeten Gesetzes eine Volksabstimmung zu erreichen. Auch hat sich bis dato noch kein grösserer Interessensverband gefunden, der die Internetgruppen in Ihrem Vorhaben unterstützen möchte.
Dennoch streben zwei Internetgruppen nach einem Referendum gegen das neue Gesetz, welches als eines der liberalsten weltweit gilt. Gleichgesinnte werden noch gesucht. Mehr Infos finden Sie bei der Gruppierung «Facebook» aus der Westschweiz sowie unter http://www.no-dmca.ch/.
Die Aussichten, ein Referendum durchzusetzen, sind eher schwierig. Schliesslich müssen 50'000 Unterschriften gesammelt werden, um innerhalb der Frist von 100 Tagen nach Veröffentlichung eines verabschiedeten Gesetzes eine Volksabstimmung zu erreichen. Auch hat sich bis dato noch kein grösserer Interessensverband gefunden, der die Internetgruppen in Ihrem Vorhaben unterstützen möchte.
05.12.2007
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