News 04.08.2010, 08:56 Uhr

Restorm: das Schweizer MySpace

Facebook hat zwar MySpace als führendes Soziales Netzwerk abgelöst. Doch für Musiker und Musikfans ist Facebook keine Alternative. In die Bresche will die Schweizer Plattform restorm.com springen.
Restorm.com wurde soeben neu gestaltet. Das soziale Netzwerk ist speziell auf die Bedürfnisse von Musikern und Musikliebhabern zugeschnitten. Laut Angaben der Betreiber umfasst das Netz momentan rund 16'000 Nutzer, 5500 Bands sowie über 700 Labels und Veranstalter. Es beinhaltet Funktionen für Musikhörer, aber auch für Musiker, Labels und Veranstalter.
Die Site bietet einen Musikplayer mit eigene Playlists und Channels. Musik, die vom Urheber freigegeben wurde, lässt sich legal und kostenlos herunterladen. Für 2010 kündigt Restorm.com das Lizenzierungsverfahren «Right-Clearing» an. Künstler sollen damit innerhalb weniger Minuten ihre Songs ohne Papierkram frei wählbar lizenzieren können. Angekündigt ist auch eine Soundbox. Damit soll man von überall her Zugriff auf die eigenen Playlists und die zuletzt gehörten Songs haben. Daneben wurden auch einige typsiche Funktionen von Facebook & Konsorten übernommen. Die Frage zur Statusmeldung heisst hier «Was hörst du gerade?»
Restorm.com

Autor(in) David Lee



Kommentare
Avatar
Bark
04.08.2010
naja.restorm.com nur auf das zu reduzieren, was sie von von anderen diensten übernehmen macht wenig sinn.tatsächlich sind das ja nur ein paar ganz kleine bausteine um ein konzept herum, dass es so wirklich noch nirgends gibt. die abbildung des ganzen musikkosmos und zwar in sinnvoller weise. da herrscht definitiv noch bedarf im netz.ob sie das letztendlich ausfüllen, kann man jetzt natürlich nicht sagen,aber wenn sich mal intensiver mit der plattform und den vielen möglichkeiten,die sie bietet beschäftigt, merkt man schnell was da für ein potential liegt. hier ist noch ein ausführlicherer artikel von netzwertig: http://netzwertig.com/2010/08/02/digitale-musik-restorm-com-will-das-bessere-myspace-werden/