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03.11.2009, 08:31 Uhr
Schweinegrippe gefährdet das WWW
Wilde Spekulationen: Wenn viele Menschen an der neuen Grippe H1N1 erkranken und deshalb zu Hause bleiben, könnte das WWW durch die vermehrte Nutzung daheim zusammenbrechen.
Vor dieser schwerwiegenden Auswirkung einer Grippepandemie durch H1N1 warnt das Government Accountability Office (GAO), ein Untersuchungsorgan des US-Kongresses. Eine Pandemie würde zahlreiche Menschen veranlassen, zu Hause zu bleiben und in erhöhtem Umfang das Internet zu nutzen. Das könnte die Infrastruktur der Internet Service Provider überfordern und negative Auswirkungen auf die Telearbeit zu Hause, den Börsenhandel und den elektronischen Handel (E-Commerce) haben. Auch deswegen sei von Massnahmen wie einer Verringerung der Bandbreite für Heimnutzer oder der Sperrung populärer, häufig besuchter Webseiten abzusehen. Das in einem solchen Pandemiefall für die Kommunikation via Internet zuständige Heimatschutzministerium Department of Homeland Security (DHS) wird gerügt, weil es bislang keinen Notfallplan entwickelt und notwendige Gespräche mit Regierungsbehörden und privaten Anbietern nicht geführt habe. Organisationen und Behörden, die eigene Netzwerke am öffentlich zugänglichen Internet vorbei nutzen, seien von der möglichen Gefahr eines Zusammenbruchs aber nicht betroffen.
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