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23.06.2008, 11:21 Uhr
Sex sells – auch im Web
In den USA verzeichnet eine Plattform zur Bewertung von Prostituierten bis zu einer Million Nutzer pro Monat. Da sich der Betreiber derzeit in Haft befindet, befürchten die aufgelisteten Bordelle und «Service-Anbieter» nun massive Umsatzeinbussen.
Alles lässt sich vergleichen: Autowaschanlagen, Preise, Versicherungen, Telefonkosten – und auch Amerikanische Prostituierte. Auf die «erotische» Vergleichsplattform kam der New Yorker David Elms als er bei einem Besuch bei einer Prostituierten geprellt wurde. Damit das anderen Kunden erspart bleibt bzw. um einfach mehr Kontrolle über diesen Wirtschaftszweig zu geben, entwickelte er im Jahr 1999 www.theeroticreview.com. Mittlerweile verzeichnet das Portal bis zu einer Million Nutzer pro Monat. Betriebe oder Prostituierte, die auf dem Portal gelistet sind, befürchten nun grössere Verdiensteinbrüche. Seitenbetreiber Elms befindet sich derzeit in Haft – wegen eines Verstosses gegen eine Bewährungsauflage.
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