Versechsfachung der Mailviren

Zwar seien die mit Schadcodes versehenen Nachrichten im Verhältnis zum gesamten Mailverkehr gering, der Anstieg der verseuchten Nachrichten sei aber dennoch bemerkenswert. Retarus hat den Mailverkehr im Zeitraum Juli bis Oktober 2009 beobachtet und dabei eine Versechsfachung virenverseuchter Nachrichten festgestellt (von 1,29 auf 7,56 Promille). Auf den ersten Blick ist das recht wenig, dennoch warnt Retarus, dass die klassische Angriffsmethode mit Virenmails kontinuierlich zunehmen werde. Der Sicherheitsexperte rät dazu, gleich mehrere Virenscanner einzusetzen. Das allerdings könnte auch negative Folgen haben, nämlich wenn sich die eingesetzten Technologien gegenseitig behindern.