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01.03.2013, 09:18 Uhr
Zwei Drittel der Weltbevölkerung sind offline
Ein neuer Bericht zeigt, dass immer noch zwei Drittel der Weltbevölkerung keinen Zugang zum Internet haben. Dafür gibts bald gleich viele Handy-Abos wie Menschen auf der Erde.
«Zwei Drittel der Weltbevölkerung – ungefähr 4,5 Milliarden Menschen – sind immer noch offline», sagte Dr. Hamadoun I. Touré, Generalsekretär der ITU (International Telecommunication Union» im Rahmen des Mobile World Congress in Barcelona. Die ITU veröffentlichte diese Woche ihren Bericht «The World in 2013», der einen Blick in die Zukunft wagt. Die Prognose: Bis Ende 2013 werden 39 Prozent der Weltbevölkerung Zugang zum Internet haben – während eben 61 Prozent, fast zwei Drittel, nach wie vor nicht online sein werden.
Anders sieht es freilich in den westlichen Ländern aus, dort sollen Ende Jahr 77 Prozent der Bevölkerung online sein, in Europa sind es voraussichtlich 75 Prozent, womit Europa die Grossregion mit der höchsten Quote ist. In den Entwicklungsländern sind hingegen trotz grossem Wachstum immer noch 90 Prozent der Haushalte offline.
Bald so viele Handy-Abos wie Menschen
Auch zur Mobilfunklandschaft macht die ITU Prognosen. Sie erwartet, dass Anfang 2014 die Grenze von 7 Milliarden Handy-Abos geknackt wird. Will heissen, bald gibt es genauso viele Mobilfunkabos wie Menschen auf der Erde. Über die Hälfte aller weltweiten Abos gehen übrigens aufs Konto von Asien.
Anders sieht es freilich in den westlichen Ländern aus, dort sollen Ende Jahr 77 Prozent der Bevölkerung online sein, in Europa sind es voraussichtlich 75 Prozent, womit Europa die Grossregion mit der höchsten Quote ist. In den Entwicklungsländern sind hingegen trotz grossem Wachstum immer noch 90 Prozent der Haushalte offline.
Bald so viele Handy-Abos wie Menschen
Auch zur Mobilfunklandschaft macht die ITU Prognosen. Sie erwartet, dass Anfang 2014 die Grenze von 7 Milliarden Handy-Abos geknackt wird. Will heissen, bald gibt es genauso viele Mobilfunkabos wie Menschen auf der Erde. Über die Hälfte aller weltweiten Abos gehen übrigens aufs Konto von Asien.
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