iPad 4 wird günstiger: Lohnt es sich?

Das drei Jahre alte iPad 2 hat ausgedient, zumindest im Apple-Store. Dafür löst Apple das Einsteiger-iPad durch das iPad der vierten Generation ab. Das Wi-Fi-Only-Modell des iPad 4 mit Retina-Display und Lightning-Anschluss kommt nun für 429 Franken in den Verkauf. Für denselben Strassenpreis gab es bis vor Kurzem das iPad 2 als Einstiegsmodell. Mit zusätzlichem LTE-Modul kostet das Tablet der vierten Generation 559 Franken. Das iPad 2 mit 3G-Modul war bei einem Strassenpreis von 699 Franken entsprechend teurer. Das erste iPad mini ist somit noch das einzige sich im Handel befindliche Apfel-Tablet ohne Retina-Display.

Die iPhone-5C-Linie beschert Apple offenbar nach wie vor nicht den erhofften Absatz. Daher lanciert der Konzern aus Cupertino ein neues iPhone 5C mit 8-GB-Ausstattung. Das Modell mit dem knappen Speicher ist, umgerechnet, etwa 60 Franken günstiger als die 16-GB-Variante. In der Schweiz kommt das speicherseitig abgespeckte iPhone 5C nicht auf den Markt.

Je nach Nutzungsverhalten wird es mit 16 GB Speicher seit iOS-7-Zeiten eher knapp. Wenn Sie viel surfen und wenig Unterhaltungs-Apps (wie Spiele) benötigen, mögen Sie mit der 16-GB-Veriante leben können. Wir empfehlen mindestens ein 32-GB-Modell. Übrigens: Das neue iPad Mini mit Retina-Display kostet nun fast gleich viel wie das ältere iPad 4; für das iPad der neusten Generation ist aktuell noch ein Aufpreis von ca. 120 Franken fällig.