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11.06.2009, 11:59 Uhr
Fedora startet in 20 Sekunden
Das Release 11 der Linux-Distribution Fedora (Codename Leonidas) wurde veröffentlicht. Die neue Version verspricht unter anderem einen Boot-Vorgang in nur 20 Sekunden und bietet Verbesserungen bei der Grafikdarstellung.
Für Desktop-Anwender von Fedora 11 ist wohl der 20-Sekunden-Start bis zum Login-Bildschirm am interessantesten. Nicht verstecken muss sich aber auch die enthaltene Software inklusive OpenOffice 3.1 und die aktuellsten Beta-Versionen von Firefox 3.5 und Thunderbird 2.0. Verbesserungen gibt es auch im Grafikbereich. Beispielsweise unterstützt Fedora 11 das sogenannte Kernel-based Mode-Setting (KMS) bei vielen Grafikprozessoren. Dadurch gibt es kein Flackern mehr beim Wechsel zwischen Text- und Grafikkonsole. Fedora nutzt neu mit ext4 standardmässig ein Dateisystem, das mit bis zu 16 Terabyte (TB) grossen Dateien umgehen kann.
Fedora 11 umfasst ferner den Open-Source-Grafiktreiber Nouveau. Um nVidia-Grafikkarten unter Linux richtig nutzen zu können, waren bisher proprietäre Treiber erforderlich. Diese haben aber sehr oft Probleme verursacht. Zumindest für einige nVidia-Karten verspricht die quelloffene Alternative Nouveau Abhilfe.
Hier gehts zum Fedora-Projekt.
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