Die 10 wichtigsten Fragen zu Yosemite

Was ist iCloud Drive?

5. Was ist iCloud Drive?

iCloud Drive ist eine lang ersehnte Funktion (ähnlich wie OneDrive). iCloud hält im Finder nun einen Ordner bereit, um Dateien abzulegen. Das funktionierte bis anhin nur über die Einstellungen einzelner Anwendungen. Die Dateien werden auf allen iCloud-Geräten (iPad, Mac) synchronisiert.
So sieht das aus, wenn man mehrere Dokumente im iCloud Drive deponiert

Was ist neu an Spotlight?

Die Suchfunktion öffnet sich nicht mehr als Menü, sondern als Suchmaske inmitten des Bildschirms. Spotlight durchsucht neuerdings auch Wikipedia, Bing, iTunes und Karten. Um Spotlight aufzurufen, tippen Sie gleichzeitig auf die Command- und Leertaste. Interessant ist die Möglichkeit, aus dem geöffneten Suchfenster heraus Mails zu schreiben oder Kartendienste aufzurufen.
Spotlight poppt nun inmitten des Bildschirms als Suchleiste auf
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Autor(in) Simon Gröflin



Kommentare
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Nebuk
07.11.2014
Schon nach einer Woche nutzen knapp 13 Prozent der Mac-Besitzer die neuste Version. Microsoft hat mit Windows 8/8.1 nahezu zwei Jahre dafür benötigt. Lassen sich so einfach Apple mit Birnen vergleichen? Was ist mit den Notebooks die keine Treiber für Windows 8.1 bekommen? Bei meinem Notebook ging es auch ewig, bis ich alle Treiber zusammen hatte und alles wieder wie vorher lief. Wenn also nicht alle oder überhaupt keine Treiber zur Verfügung stehen, warum sollte man dann wechseln? Weshalb man aber bei einem normalen selbst aufgesetzten Desktop PC auf Windows 8.1 verzichtet ist schon sehr fragwürdig. Vielleicht weil das Update nicht wie normal über die "Windows Update" Funktion aufgerufen werden kann (--> Store)?

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Janis Berneker
07.11.2014
Einerseits hast du natürlich recht: Warum sollte der Nutzer sofort auf 8.1 updaten? Aber genau diesen Umstand, dass er (oder sie) sich dazu Gedanken machen muss, kritisiere ich hier. So stelle ich eben fest, dass es Apple deutlich besser schafft, seine Nutzer jeweils auf die neuste Version zu hieven. Einerseits da die Updates gratis angeboten werden (was allerdings bei Windows 8.1 auch der Fall ist). Andererseits muss sich der Nutzer gar nicht vorab informieren, welche Geräte oder Programme überhaupt unterstützt werden, da die Änderungen viel marginaler sind. So kann man in der Regel bedenkenlos updaten (zumindest seit ein paar Versionen) - genauso wie man es auch bei iOS oder Android macht. Das führt nicht zuletzt dazu, dass die Fragmentierung abnimmt, was beispielsweise Software-Entwicklern die Arbeit erleichtert. Will ein Entwickler beispielsweise 85% der OS-X-Nutzer bedienen können, muss er lediglich 10.7 aufwärts unterstützen. Diese Version ist dabei lediglich 3,5 Jahre alt. Sollen 75% der Windows-Nutzer erreicht werden, müssen dagegen bereits Windows 8.1, 8, 7, Vista und XP unterstützt werden. Letzteres ist bereits über 13 Jahre alt und wird offiziell gar nicht mehr unterstützt. Die längeren Abstände zwischen den Versionen sind allerdings auch für Microsoft nicht unproblematisch. Denn sie müssen einerseits ihre Systeme viel länger mit Updates versorgen. Zum anderen steigt das Risiko, falls eine Version bei den Nutzern nicht gut ankommt. Denn dann dauert es automatisch gleich mehrere Jahre bis man reagieren kann. Im Falle von Windows 8 hat man das mit 8.1 zwar versucht, den Schaden zu minimieren. Viele Nutzer bleiben aber dennoch verunsichert und harren auf Windows 7 aus, bis schliesslich Windows 10 erscheint. Natürlich sind auch die Hardware-Entwickler Schuld, die nicht sofort kompatible Treiber bereitstellen. Andererseits kann es dem Nutzer schlussendlich egal sein, war die Schuld trägt. Es wäre die Aufgabe von Microsoft einen Rahmen zu schaffen, damit solche Probleme gar nicht erst auftreten.

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Nebuk
07.11.2014
Für Apple ist es halt in dem Sinn einfacher für ihre Produkte gleich die entsprechenden Treiber bereit zu stellen, da sie sowohl die Hardware als auch das OS (also die Software) bereitstellen*. HP, Samsung, Dell, Lenovo, Asus, Acer, Toshiba ... und einige weitere kleine und grössere Hersteller stehen bei Microsoft auf der Liste. Google hat ja das gleiche Problem mit ihrem portablen OS (Android). Viele Hersteller die auf das gleiche OS setzen und es entsprechend anpassen. Ich bin mir ziemlich sicher, dass die Änderungen im mobilen Sektor wesentlich kleiner ausfallen als eben im Desktopbereich. Aber das ist ein anderes Thema. Ich stimme dir zu, dass man das Problem mit einheitlicheren Schnittstellen und Treiber verbessern muss. Ein ersten Schritt hat Microsoft bereits mit Windows 8 gemacht, viele Treiber werden gleich von Haus aus geliefert, seien es Drucker, Scanner, Grafiktreiber oder weitere Geräte die das Leben erleichtern. Da aber trotzdem jeder Hersteller sei eigenes Süppchen kocht (kennt man übrigens auch von Apple so, siehe die Anschlüsse und Kompatibilitäten) ist es sehr schwer etwas einheitliches zu finden. Ich gehe sogar soweit, dass ich sage, dass dies in den nächsten paar Jahre gar nicht realisierbar ist, sei es technisch oder eben durch die verschiedenen Hersteller. Betreffend der Updateproblematik: Ist es bei Microsoft nicht schon jeher gang und gäbe, dass sie grössere Updates gratis zur Verfügung stellen? Seit ich weiss hat Microsoft noch für kein einziges Update oder anders gesagt Servicepacks Geld verlangt. Apple hat ja mit dem Mountain Lion (glaub das war es) Update damals Geld gemacht... Ich gebe dir aber recht, dass die Idee von kontinuierlichen Updates sinnvoller ist als alles auf einmal zu verändern. Wäre dies für Microsoft rentabel, wenn sie quasi die neuen Windows Versionen gratis als Updates häppchenweise verschenken würde? Oder wenigstens über einen längeren Zeitraum gesehen bis eine technische Neuerung (Systemarchitektur) kommt die quasi das bisherige komplett über den Haufen wirft? Als Kunde natürlich ideal. Aber für ein Unternehmen, dass damit Geld macht sicherlich unschön. Was wäre die Alternative? Flatrate wie bei den Clouddiensten von Adobe oder Office 365? Man zahlt jeden Monat einen gewissen Betrag für die Nutzung und das Updaten vom Betriebssystem? Für mich stellt das keine sinnvolle Alternative dar. * und ausserdem alle Modifikationen und so weiter sehr stark einschränken.

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Janis Berneker
07.11.2014
Klar, hast recht. Microsoft ist auch in einer ganz anderen Position und verdient nunmal mit Software Geld, Apple nicht. Aber: Dem Kunden ist das schlussendlich Wurst. Betreffend der Updateproblematik: Ist es bei Microsoft nicht schon jeher gang und gäbe, dass sie grössere Updates gratis zur Verfügung stellen? Seit ich weiss hat Microsoft noch für kein einziges Update oder anders gesagt Servicepacks Geld verlangt. Apple hat ja mit dem Mountain Lion (glaub das war es) Update damals Geld gemacht... Ok, ich meinte tatsächlich eher Major-Updates: also Vista auf 7, oder 7 auf 8. Diese Upgrades sind ja nicht gratis. Bei Apple sind selbst diese Major-Updates seit 10.9 kostenlos. Nicht zuletzt deshalb verbreiten sich die neuen Versionen so schnell. Aber eben ist eine andere Ausgangslage für Apple. Fakt ist meiner Meinung nach aber, dass der von Apple eingeschlagene Weg aus Nutzersicht sicher zu begrüssen ist. Darum gings mir im Kommentar primär. Was die optimale Lösung für Microsoft ist, weiss ich leider auch nicht. Aber sie haben sicher Leute, die sich damit befassen. :)

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Nebuk
07.11.2014
Eben, Microsoft ist in einer ganz anderen Position wie Apple und auch das Konzept ist nicht gleich. Apple verkauft ihre Produkte (Macs, iPhones/Tablets und der restliche Kram*) mit einer - ich möchte mal nicht übertreiben und sage - sehr, sehr guten Marge. Damit werden ja quasi die Updates mit subventioniert, gratis sind die Updates so also auch nicht. Wie lange gibt es denn dort für die Geräte Updates? Unter iOS gibt es das Gerücht, dass man vor jedem neuen Gerät das Update nicht mehr aufspielen sollte, damit man die softwareseitige Ausbremsung, die dann zum Kauf eines neuen Gerätes animieren sollte, nicht drauf spielt. Ob ich jetzt alle zwei Jahre für jedes Update am Ende 100 Franken zahle, oder bei einem neuen Gerät dann die Premiumpreise der Hardware von Apple alle 3 oder 4 Jahre ist im Ende doch eigentlich gleich. Ich würde sogar sagen, dass das Konzept von Microsoft für den Endkunden günstiger ist... da ich so selber steuern kann ob ich die Version mitmachen möchte oder nicht. Als Student an einer Hochschule oder Partner von Microsoft fährt man sogar noch sehr viel günstiger.Günstiger ist halt aber nicht besser oder einfacher ;). Wer auf welches System setzt muss jeder für sich selber ausmachen. Ich mag dann halt doch lieber die Freiheit zu wählen, welche Komponenten in mein PC verbaut sind. Da Apple dies nicht bietet, habe ich sozusagen nur die Möglichkeit Windows zu nutzen. *nicht negativ gemeint ;)