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17.04.2012, 11:32 Uhr
Schon wieder: neuer Mac-Trojaner entdeckt
Die Sicherheitsexperten von Kaspersky Lab haben einen neuen Mac-Trojaner entdeckt. Die Schadsoftware heisst SabPub und verbreitet sich über Word-Dokumente.
Die vom Trojaner Flashback ausgehende Ansteckungsgefahr scheint nach Veröffentlichung diverser Sicherheits-Updates und -Tools weitgehend gebannt, der russische Hersteller von Sicherheits-Software, Kaspersky Lab, warnt jedoch nun vor einem weiteren Mac-Trojaner namens SabPub. Dieser nutze die Java-Sicherheitslücke CVE-2009-0563 unter OS X aus und verbreite sich mittels Spear-Phishing über Word-Dokumente. Beim Spear-Phishing zielen Angreifer auf eine ganz bestimmte, kleine Zielgruppe und nutzen dabei einen gefälschten Absender innerhalb der Gruppe. Das präparierte Word-Dokument muss geöffnet werden, um den Trojaner zu aktivieren.
Eugene Kaspersky sieht den Mac verstärkt im Visier von Angreifern, wie der Chef des Software-Herstellers in seinem Blog erläutert: «Ab einem Marktanteil von fünf bis sieben Prozent - wie es derzeit für Mac OS X der Fall ist - kann das Ganze wirtschaftlich interessant werden. Es sieht so aus, alsob dieser gestiegene Marktanteil eine gewisse Grenze erreicht hat und daher auch Mac-User vermehrt von Cyberkriminellen attackiert werden.» Da sich Mac-Anwender in der Vergangenheit meist sicher vor derartigen Angreifern gefühlt hätten, gingen sie auch sorgloser mit dem Thema um und würden beispielsweise zu selten aktuelle Sicherheitssoftware einsetzen.
Eugene Kaspersky sieht den Mac verstärkt im Visier von Angreifern, wie der Chef des Software-Herstellers in seinem Blog erläutert: «Ab einem Marktanteil von fünf bis sieben Prozent - wie es derzeit für Mac OS X der Fall ist - kann das Ganze wirtschaftlich interessant werden. Es sieht so aus, alsob dieser gestiegene Marktanteil eine gewisse Grenze erreicht hat und daher auch Mac-User vermehrt von Cyberkriminellen attackiert werden.» Da sich Mac-Anwender in der Vergangenheit meist sicher vor derartigen Angreifern gefühlt hätten, gingen sie auch sorgloser mit dem Thema um und würden beispielsweise zu selten aktuelle Sicherheitssoftware einsetzen.
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