Twint hat drei Millionen Nutzende

IPSOS-Studie: Twint wird als erstes genannt

Das Marktforschungsinstitut IPSOS hat für Twint im August 2020 eine repräsentative Studie durchgeführt. Befragt wurde die Schweizer Onlinebevölkerung in der Deutsch- und Westschweiz sowie im Tessin.
Vier von zehn Schweizern denken zuerst an Twint
Quelle: Ipsos Twint Market Study 2020 (Oktober 2020)
Demnach denken vier von zehn Schweizerinnen und Schweizern (43 Prozent) zuerst an Twint, wenn sie gefragt werden, welcher Anbieter für bargeldloses Bezahlen ihnen als erstes in den Sinn kommt (Top of Mind). Mit 23 Prozent folgen Kreditkarten.
Die spontane Nennung von Twint ist bei den Jüngeren noch höher: Bei den 16- bis 34-Jährigen sind es 56 Prozent, bei den Studierenden sogar 61 Prozent. Beide Altersgruppen nennen mit 13 Prozent als zweites Kreditkarten-Anbieter. Die Mehrheit der Schweizerinnen und Schweizer will Twint künftig noch häufiger nutzen.



Kommentare
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S-Fan
20.10.2020
TWINT - na, ja! Wenn man ApplePay nicht kennt.

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René Schneeberger
21.10.2020
Naja, dieses TWINT. Ich lach ja eher drüber als das ich es verwende. Meine Bank (Berner Kantonalbank) bringt es noch nicht einmal fertig eine Bank-eigene Twint version zu Programieren wie dies viele andere Banken können. Da ich aber sonst mit der Bank zufrieden bin, ist dieser TWINT mangel kein grund gleich die Bank zu wechseln. Ich nutze TWINT einfach zwischen gar nicht und sehr selten. Vielleicht einmal um in einem Onlineshop etwas zu bezahlen, dies aber auch nur ganz wenig, da es einfach zu aufwändig ist. Da ich nur die Prepaid Version von TWINT nutzen kann, muss ich jedesmal zuerst das TWINT mit Guthaben aufladen, dies ist zwar durchaus innert Sekunden möglich, soweit also kein Problem. Bekommt man aber einmal Geld für etwas per TWINT zugesendet und möchte dies dann auf seinem Bankkonto haben um es zum Beispiel auch als Bargeld beziehen zu können wartet man schon so 2-3 Tage. Ich habe auch schon reklamiert als es mir zu lange dauerte. Und dann die anwendung, einige Orte mit Funkverbindung, klappt auch nicht immer, andere Orte mit QR Code, in der Zeit wo die App eine verbindung sucht oder ich auf die QR Scan Funktion umstelle habe ich schon lange mit einer Karte Kontaktlos oder mit Google Pay auch Kontaktlos bezahlt. TWINT ist also vorhanden, ist bei mir aber eher ein kleiner Speicherplatzfresser als was nützliches!

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Vialli
21.10.2020
Die Banken sollten TWINT sausen lassen und intensiver mit Google, Samsung und Apple zusammenarbeiten. Freigabe von xxxPAY auch auf Debitkarten und P2P Geldüberweisung ermöglichen. Günstiger, besser und sicherer... naja, die CH-Banken wollen offenbar lieber noch weitere Millionen verschleudern.

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karnickel
24.10.2020
Stimme allen Vorschreiberinnen und Vorschreibern absolut zu. Kommt noch dazu, dass Twint noch immer bei den Verkäufern massloss zulangt. Also immer brav verhandeln, ob man denn nicht ohne Twint einen anderen Preis bekommen könne... Und nicht vergessen: Twint ist ein Transaktionsvorankündigungs-Werkzeug. Der Geldempfänger hat das Geld immer erst Tage später effektiv auf dem Konto. Dies bietet Raum für allerlei Fehlverhalten.