News
10.06.2010, 07:30 Uhr
Google lanciert neue Handy-Dienste
Das Kartenprogramm Google Maps wird mit einem echten Navi ausgerüstet. Zudem lässt sich die Suchmaschine auf Handys per Sprachbefehl nutzen. Beide Dienste sind in der Schweiz allerdings nur beschränkt verfügbar.
Heute Mittwoch hat Google an seinem Schweizer Hauptsitz in Zürich zwei Handy-Dienste vorgestellt. Dabei handelt es sich um die Internetsuche per Spracheingabe sowie die Integration eines Navi-Systems für Google Maps.
Die Suche per Sprachbefehl ist für die Schweiz noch nicht offiziell lanciert, lässt sich aber trotzdem schon nutzen: iPhone-Anwender müssen dazu die Google-App herunterladen und die Sprachsuche in den dortigen Einstellungen aktivieren. Auf Android-Handys wird diese Funktion standardmässig integriert, ist aber derzeit nur in der neusten Version 2.2 verfügbar – Updates für ältere Ausgaben sollen folgen. Auch BlackBerry- und Symbian-Nutzer kommen nicht zu kurz: Dort funktioniert die Suche aber ebenfalls nur über die entsprechende Google-Applikation.
Das Gesprochene vergleicht die Software mit vorhandenen Satzbeispielen im Internet. Die Statistik soll helfen, das richtige Ergebnis zu liefern. Im ersten Test funktionierte die Spracherkennung ordentlich. Mühe hatte die Software teilsweise bei Umlauten sowie fremdsprachigen Worten wie «Trottoir». Zudem konnten im Dialekt ausgesprochene Worte nicht erkannt werden. Nach eigenen Angaben arbeitet Google aber daran, dies ebenfalls zu ermöglichen.
Echte Navigation für Google Maps
Nur für Android-Handys gibts die Aufwertung von Google Maps. Anwender können ab sofort beim Autofahren auf ein echtes Navigationssystem zurückgreifen. Dieses stellt Google kostenlos zur Verfügung – allerdings fallen bei der Nutzung im Gegensatz zu herkömmlichen Navigationssystemen Kosten für die Datenverbindung ins Internet an. Während innerhalb der Grenzen oft nur vom Datenvolumen gezehrt wird, kommen im Ausland horrende Roaming-Kosten auf Anwender zu. Nach eigenen Angaben verbraucht die Software bei einer Fahrt von 20 Kilometern rund 200 KB.
Ob und wann das Navi nebst Android auch auf anderen Mobiltelefonen zur Verfügung steht, ist nicht bekannt. Google stellte aber klar, die Funktion nicht als Alleinstellungsmerkmal für die eigene Android-Plattform einsetzen zu wollen.
Die Suche per Sprachbefehl ist für die Schweiz noch nicht offiziell lanciert, lässt sich aber trotzdem schon nutzen: iPhone-Anwender müssen dazu die Google-App herunterladen und die Sprachsuche in den dortigen Einstellungen aktivieren. Auf Android-Handys wird diese Funktion standardmässig integriert, ist aber derzeit nur in der neusten Version 2.2 verfügbar – Updates für ältere Ausgaben sollen folgen. Auch BlackBerry- und Symbian-Nutzer kommen nicht zu kurz: Dort funktioniert die Suche aber ebenfalls nur über die entsprechende Google-Applikation.
Das Gesprochene vergleicht die Software mit vorhandenen Satzbeispielen im Internet. Die Statistik soll helfen, das richtige Ergebnis zu liefern. Im ersten Test funktionierte die Spracherkennung ordentlich. Mühe hatte die Software teilsweise bei Umlauten sowie fremdsprachigen Worten wie «Trottoir». Zudem konnten im Dialekt ausgesprochene Worte nicht erkannt werden. Nach eigenen Angaben arbeitet Google aber daran, dies ebenfalls zu ermöglichen.
Echte Navigation für Google Maps
Nur für Android-Handys gibts die Aufwertung von Google Maps. Anwender können ab sofort beim Autofahren auf ein echtes Navigationssystem zurückgreifen. Dieses stellt Google kostenlos zur Verfügung – allerdings fallen bei der Nutzung im Gegensatz zu herkömmlichen Navigationssystemen Kosten für die Datenverbindung ins Internet an. Während innerhalb der Grenzen oft nur vom Datenvolumen gezehrt wird, kommen im Ausland horrende Roaming-Kosten auf Anwender zu. Nach eigenen Angaben verbraucht die Software bei einer Fahrt von 20 Kilometern rund 200 KB.
Ob und wann das Navi nebst Android auch auf anderen Mobiltelefonen zur Verfügung steht, ist nicht bekannt. Google stellte aber klar, die Funktion nicht als Alleinstellungsmerkmal für die eigene Android-Plattform einsetzen zu wollen.
Autor(in)
Reto
Vogt
10.06.2010
13.06.2010