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14.11.2002, 09:45 Uhr
Ringier doch nicht mit Springer
Die Elefantenhochzeit zwischen den beiden Verlagshäusern ist gescheitert.
Diesen Herbst hat das Schweizer Verlagshaus Ringier Interesse an einer strategischen Verbindung mit dem deutschen Springer Verlag gezeigt. Laut Financial Times Deutschland haben die beiden Unternehmen nun ihre Fusionsgespräche beendet. Michael Ringier habe dem Verlagschef Mathias Döpfener und der Mehrheitseignerin Friede Springer eine Absage erteilt. Grund für den Abbruch der Verhandlungen waren divergierende Ansichten über die Art der Fusion. Während für den Springer Verlag nur eine volle Zusammenlegung der beiden Unternehmen in Frage gekommen wäre, beharrte Ringier darauf, die Eigenständigkeit wahren zu können.
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