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12.03.2013, 10:23 Uhr
Donkey Kong mal anders rum
Weil seine 3-jährige Tochter sich nicht mit Mario identifizieren konnte, machte sich ihr Vater kurzerhand am Spieleklassiker «Donkey Kong» zu schaffen und drehte den Spiess um.
So weit ist es also mit der Emanzipation schon gekommen: Jetzt befreien zierliche Mädchen schon Superhelden aus den Fängen böser Riesenaffen. Aber der Reihe nach. Alles fing damit an, dass die 3-jährige Tochter von Mike Mika beim Spielen von Donkey Kong auf der etwas in die Jahre gekommenen Nintendo-Spielkonsole NES ihren Unmut darüber äusserte, dass sie nicht selbst in die Rolle von Pauline schlüpfen konnte. Pauline ist das Mädchen, das im Spiel von Donkey Kong festgehalten wird und von Mario befreit werden muss. Eigentlich.
Doch Mike Mika liess der Wunsch seiner Tochter keine Ruhe und so machte er sich daran, in einer Nacht-und-Nebel-Aktion den Code des Spiels so abzuändern, dass Held und Opfer die Rollen tauschen und anstelle des berühmtesten Klempners der Welt plötzlich ein Mädchen mit wehenden Haaren sich anschickt, Donkey Kong die Stirn zu bieten.
Das Resultat seiner Arbeit sehen Sie in untenstehendem Video. Mike Mika hat übrigens unter dem Namen «Donkey Kong: Pauline Edition» einen Patch veröffentlicht, mit dem andere bastelfreudige Väter mit unerschrockenen Töchtern ebenfalls einmal den Spiess umdrehen können.
Das Resultat seiner Arbeit sehen Sie in untenstehendem Video. Mike Mika hat übrigens unter dem Namen «Donkey Kong: Pauline Edition» einen Patch veröffentlicht, mit dem andere bastelfreudige Väter mit unerschrockenen Töchtern ebenfalls einmal den Spiess umdrehen können.
Video (YouTube/Mike Mika):
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