Aus Hotmail wird Outlook

Im Kampf gegen die Konkurrenten wie Gmail ...

Im Kampf gegen die Konkurrenten wie Gmail verspricht Microsoft auch einen besseren Datenschutz. So würden in privaten Mails der Anwender beispielsweise keinerlei Anzeigen eingeblendet werden.
Alle Mails werden - wie von Webmail-Diensten gewohnt - in der Cloud gespeichert und sind somit überall und auf jedem Endgerät verfügbar. Ausserdem legt Microsoft bei Outlook.com Wert auf ein möglichst schlankes Design, so dass mehr Platz für die Darstellung von Mails bleibt.
Outlook.com nutzt des Weiteren Exchange ActiveSync, welches auch die kürzlich vorgestellte Vorabversion von Outlook 2013 nutzt, wodurch alle Mails, Kontakte und Kalender über mehrere Geräte hinweg synchronisiert werden.
Outlook.com - Webmail direkt ausprobieren
Interessierte Anwender können auf Outlook.com die Vorabversion des neuen Webmail-Dienstes ausprobieren. Wer bereits Hotmail nutzt, der kann per Mausklick auf die Vorabversion wechseln. Alternativ kann man sich neu anmelden und erhält dann eine neue Mail-Adresse für die Nutzung des Dienstes.
Die Vorabversion von Outlook.com ist komplett in deutscher Sprache verfügbar. Auffällig ist die Orientierung des Designs am Metro-Stil, den Microsoft auf Windows Phone, bei der Xbox 360 und bei Windows 8 einsetzt. Alle wichtigen Funktionen finden sich in der oberen Leiste und mit einem Klick auf das Outlook-Logo oben links erhält man Zugriff auf die Funktionen «Kontakte», «Kalender» und «SkyDrive».
In den Einstellungen können Sie unter «E-Mails von anderen E-Mail-Konten aus senden/empfangen» die von Ihnen bereits genutzten anderen Webmail-Dienste wie GMX oder Gmail mit Outlook.com verknüpfen und alle dort eingehenden Mails anzeigen lassen. Ein integrierter Virenschutz und Sortierdienst sorgt für Sicherheit und regelbasiertes Filtern unerwünschter Zuschriften.
Testeindruck und Fazit
Outlook.com übernimmt viele der Funktionen, die Hotmail in den letzten Monaten und Jahren hinzugefügt wurden. Während der Preview-Phase werden dem neuen kostenlosen Mail-Dienst sicherlich noch viele neue Funktionen, wie etwa die Skype-Integration, hinzugefügt. Die Bündelung der vielen ehemaligen Windows-Live-Dienste unter der bekannten Marke «Outlook» macht Sinn und die aufgeräumte Oberfläche von Outlook.com weiss zu gefallen. 5 GB Onlinespeicher reichen den meisten Privatanwendern sicherlich zunächst aus.
Trailer zu Outlook.com: (Quelle: YouTube/Microsoft):



Kommentare
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Lunerio
04.08.2012
Nicht meckern. E-Mails mit vorname.nachname registrieren, so lang es noch möglich ist. Wobei schon einige Zeit verstrichen wurde. Wird schon schwer, die Wunschadresse zu bekommen. Ich hab meine Wunschadresse. :D

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Marchesi
04.08.2012
Hab da mal einen kurzen Blick darauf geworfen und es sieht aus, als ob alles für halbblinde Menschen gemacht wurde... Ebenso scheint die Oberfläche nicht so intuitiv zu sein, was aber eher an den starken Vereinfachungen liegt und ich mittlerweile an komplizierte GUI's gewöhnt bin ;-)