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11.07.2017, 07:40 Uhr
OneDrive synchronisiert nur noch NTFS-Speicher
OneDrive zwingt seine Nutzer zu NTFS-formatierten Festplatten und Speichern. Datenträger mit FAT32- oder exFAT-Dateisystem werden künftig nicht mehr unterstützt.
Nutzer von Microsofts OneDrive können künftig nur noch mit dem Dateisystem NTFS formatierte Festplatten, SSDs und Speicherkarten synchronisieren. Die Unterstützung für Datenträger mit FAT32 oder exFAT wurde in den vergangenen Tagen eingestellt, berichtet der Blog OnMSFT.
Zunächst gab es dafür keinen Warnhinweis. Mittlerweile weist OneDrive auf den Zwang zu NTFS hin. Während die meisten Windows-Nutzer durch die Umstellung keine Probleme bekommen sollten, trifft es viele Speicherkarten. Wer etwa seinen Notebook-Speicher über SD-Karten erweitert, verwendet in der Regel FAT32 oder das auch mit Mac kompatible exFAT-Dateisystem.
Hier hilft nun nur noch eine Neuformatierung des Datenträgers auf NTFS. Zuvor sollten allerdings alle Daten an anderer Stelle gesichert werden, da beim Neuformatieren der Datenträger bereinigt wird.
Welche Vor- und Nachteile die verschiedenen Dateisysteme bieten und weshalb NTFS – trotz Microsofts Umstellung – nicht immer die beste Wahl ist, erfahren Sie in unserem Bericht «NTFS oder FAT32 für externe Harddisk».
Autor(in)
Simon
Gröflin
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