Virtuell bauen: PC Building Simulator im Test

Unser Fazit zum PC Building Simulator

Fazit

Der «PC Building Simulator» aus der Feder des Indie-Entwicklerstudios «The Irregular Corporation» ist eine amüsante Spielerei, jedoch eher für den Anwender konzipiert, der sich einen PC zusammenstellen möchte, aber keine genaue Vorstellung davon hat, womit er beginnen soll. Der freie Bastelmodus für Enthusiasten, die einer Power-Maschine nachfiebern, könnte dagegen etwas mehr Auswahl und überspringbare Einbauschritte offerieren. Schwieriger machbar, aber als Feature-Upgrade vielleicht interessant, wären mehr virtuelle Benchmark-Tools, basierend auf Charts grosser Portale wie AnandTech, um das Verhalten von Temperaturen und Rechenleistung verschiedener RAM- und CPU-Konfigurationen virtuell begutachten zu können. Lassen wir uns überraschen: Vielleicht werden der finalen Version noch ein paar Extras hinzugefügt.
Als Lernumgebung ist der «PC Building Simulator» jedoch zu wenig praxisnah. In diesem Fall müsste noch viel Arbeit in die Early-Access-Fassung investiert werden. Als Alternative bieten sich zahlreiche YouTube-Tutorials an. Oder natürlich unsere ausführliche PCtipp-Anleitung «PC selber bauen – Schritt für Schritt». 

Preis und Verfügbarkeit

Den «PC Building Simulator» gibt es im Moment zu einem Einführungsrabatt von 10 Prozent auf Steam. Kostenpunkt: Fr. 17.55. Die Systemanforderungen sind moderat. Als Mindestanforderungen genannt wird ein Core i5-2500K oder AMD Athlon X4 740 mit einer GeForce GTX 660 (2048 MB) oder einer Radeon R9 285.
Die Pre-Alpha-Demo vor der aktuellen Early-Access-Ausgabe wurde laut Steam schon über 500'000-mal heruntergeladen und sticht seit dem Release vom 27. März mit über 999 Bewertungen als «sehr positiv» hervor. Eine deutsche Sprachausgabe soll laut den Entwicklern in zwei Wochen folgen.

Autor(in) Simon Gröflin



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