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25.05.2007, 09:15 Uhr
Zugang mit Fingerabdrücken noch zu unsicher
Anstelle eines Passworts können PCs auch durch biometrische Daten, wie beispielsweise einem Fingerabdruck geschützt werden. Nur lassen sich solche Geräte relativ leicht knacken.
Viele Notebooks sind heute standardmässig mit einem sogenannten Fingerabdruckleser ausgestattet. Auch Desktop-PCs können zusätzlich mit einem solchen Lesegerät bestückt werden. Es genügt, den eigenen Fingerabdruck nach dem Kauf zu speichern und schon ist die Eingabe eines Passworts nicht mehr notwendig. Wollen Angreifer einem PC knacken, brauchen sie lediglich den Fingerabdruck des Besitzers. Dieser kann von einem Gegenstand mit einigen Hilfsmitteln einfach abgenommen, und auf den eigenen Finger übertragen werden. Die Technik ist zurzeit noch zu unausgereift, um wirkliche Sicherheit zu bieten. Die Systeme fallen zu leicht auf Täuschungsversuche herein.
Autor(in)
Reto
Vogt
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