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08.06.2009, 10:15 Uhr
«Schmuddelangriff» per PDF
Eine Sicherheitslücke im Adobe Acrobat Reader ist das Einfallstor für die Kriminellen mit Hang zum Rotlichtbezirk. Sie kombinieren «Schmuddelbegriffe», um Opfer zu locken, die nach Erwachseneninhalten stöbern.
Cyber-Kriminelle haben mehrere Hundert Domains mit anrüchigen Namen verstreut, die über eine Sicherheitslücke im Adobe Acrobat Reader möglichst viele Rechner mit Schad-Software infizieren sollen. Die Webseiten der Domains enthalten Inlineframes, die auf ein schädliches PDF-Dokument eines chinesischen Malware-Verbreitungsservers verweisen. Sie werden automatisch geladen, wenn der Besucher einen in der Standardkonfiguration verbreiteten Browser mit Acrobat-Plug-In verwendet. So, wie andere aktuelle Schädlinge, die Schwachstellen im PDF-Format ausnutzen, versteckt das Dokument seine schädlichen Funktionen durch eine Kompressionsfunktion.
Die Betreiber der schädlichen Schmuddelseiten nutzen Methoden zur Suchmaschinenoptimierung, um eine bessere Platzierung in der Rangfolge von Suchmaschinen zu erhalten.
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