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16.04.2010, 08:08 Uhr
Deutschland unter Spam-Verdacht
Deutschland bespammt sich selbst mit ungewollten Nachrichten. Das berichtet der Sicherheitsexperte Eleven. Absender-Spitzenreiter ist dennoch Brasilien.
Eleven präsentiert seinen E-Mail-Security-Report für den Monat März. Demzufolge liegt Deutschland im März mit 16,2 Prozent aller versandten Spammails nur knapp hinter Brasilien (16,5 Prozent). Der bisherige Spitzenreiter USA fiel auf den dritten Rang zurück. Das Spam-Aufkommen bleibt trotz eines leichten Rückgangs von 12,6 Prozent aufgrund der vollständigen oder teilweisen Abschaltung dreier grosser Botnets (Waledac, Mariposa, Zeus) mit einem Anteil von 96,2 Prozent am gesamten E-Mail-Volumen auf hohem Niveau. In Folge der Botnet-Abschaltungen kamen die Casino-Spam-Wellen nahezu vollständig zum Erliegen. Es dominierten mehrere Pharma-Spam-Kampagnen. Die Malware-Verbreitung konzentrierte sich auf kurze, aber massive Wellen, die vor allem am Monatsanfang auftraten.
Eleven hat für seinen Report die in deutschen Unternehmen eingehenden Nachrichten analysiert.
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