News 05.06.2007, 11:45 Uhr

Die neusten Tricks der Internetkriminellen

Neue Verschleierungsmethoden, Umsatzbeteiligungen für Malware-Verbreitung und verseuchte Onlinewerbung: Diese unerfreulichen Trends ortet ein Bericht des Sicherheitsunternehmens Finjan.
Ein Report der Sicherheitsexperten von Finjan [1] macht neue Trends bei Webattacken ausfindig. Neuerdings würden bösartige Webseiten nicht einfach nur Schad-Software unterjubeln, sondern sich gleichzeitig auch die IP-Adresse des Benutzers merken. Bei einem erneuten Besuch wird dem Surfer eine andere Seite präsentiert, die keine Attacken ausführt. Dadurch soll verhindert werden, dass der Benutzer oder die automatischen Suchprogramme von Sicherheitsfirmen Verdacht schöpfen.
Laut Bericht soll sich Malware immer mehr auch über Onlinewerbung verbreiten. Auf diesem Weg können die Betrüger schneller eine grosse Zahl von Systemen infizieren als mit einzelnen eigenen Webseiten. Weiter melden die Experten, dass Betreiber von Webseiten Schad-Software von einem externen Server einbinden und dafür eine Umsatzbeteiligung pro infizierter Besucher kassieren würden.

Autor(in) David Lee



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