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24.03.2010, 09:10 Uhr
Facebook im Visier Krimineller
Nein, Facebook hat Ihr Passwort nicht geändert. Diese Behauptung wird aktuell nämlich via Spam-Nachrichten verbreitet. Dahinter stecken Kriminelle.
Malware-Spammer haben immer wieder Nutzer von Social Networks im Visier. Einige Schädlingsfamilien wie Koobface sind sogar auf diese Netzwerke spezialisiert. Die neueste Welle von Malware-Spam zielt auf Facebook-Nutzer und versucht sie mit einem vorgeblich geänderten Passwort zum Öffnen des Mail-Anhangs zu verleiten.
Die Mails kommen mit einem Betreff wie «Facebook Password Reset Confirmation» und gefälschten Absenderangaben. Im Text heisst es, wegen der von Facebook getroffenen Sicherheitsmassnahmen habe man das Passwort des Empfängers geändert. Das neue Passwort befände sich im Anhang der Mail. Der Anhang besteht aus einem Zip-Archiv mit einem Namen wie «Facebook_details_???.zip», wobei die Fragezeichen für eine Nummer stehen.
In dem Archiv steckt eine EXE-Datei gleichen Namens. Dabei handelt es sich um ein Trojanisches Pferd aus der Bredolab-Familie. Diese Schädlinge wurden schon öfter in dieser oder ähnlicher Weise verbreitet. Sie laden weitere Malware - darunter betrügerische Antivirusprogramme - auf den Rechner und spionieren persönliche Daten aus.
Laut Angaben des Security-Experten McAfee wurden diese Mails so massiv verteilt, dass sie zehn Prozent des weltweit Spam -Aufkommens ausmachen und die Infektionen mit dem enthaltenen Schädling auf Platz sechs der weltweiten Malware-Infektionen liegen.
Die Mails kommen mit einem Betreff wie «Facebook Password Reset Confirmation» und gefälschten Absenderangaben. Im Text heisst es, wegen der von Facebook getroffenen Sicherheitsmassnahmen habe man das Passwort des Empfängers geändert. Das neue Passwort befände sich im Anhang der Mail. Der Anhang besteht aus einem Zip-Archiv mit einem Namen wie «Facebook_details_???.zip», wobei die Fragezeichen für eine Nummer stehen.
In dem Archiv steckt eine EXE-Datei gleichen Namens. Dabei handelt es sich um ein Trojanisches Pferd aus der Bredolab-Familie. Diese Schädlinge wurden schon öfter in dieser oder ähnlicher Weise verbreitet. Sie laden weitere Malware - darunter betrügerische Antivirusprogramme - auf den Rechner und spionieren persönliche Daten aus.
Laut Angaben des Security-Experten McAfee wurden diese Mails so massiv verteilt, dass sie zehn Prozent des weltweit Spam -Aufkommens ausmachen und die Infektionen mit dem enthaltenen Schädling auf Platz sechs der weltweiten Malware-Infektionen liegen.
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