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04.08.2016, 11:16 Uhr
Handy-Betrug: Zürcher Polizei warnt vor dreister Masche
Vor allem in Zürich sollen Trickbetrüger unterwegs sein, die gutgläubigen Jugendlichen viel Geld für ein neu eingelöstes Handy versprechen.
Die Stadtpolizei Zürich macht auf eine neue Betrugsmasche aufmerksam. Das Vorgehen der Täterschaft sei immer dasselbe. Junge Leute werden überredet, Mobilfunkverträge abzuschliessen. Die dadurch stark verbilligt oder oder kostenlos erhaltenen Handys verkaufen die Betrüger danach weiter. Man verspricht den Jugendlichen, die Verträge an ihre Firmen zu überschreiben. Diesem Versprechen kommen die Täter aber nicht nach und verkaufen die Geräte zum handelsüblichen Preis weiter. Je nach Laufzeit und Anzahl der abgeschlossenen Verträge sitzen die Betrogenen dann in der Schuldenfalle. Der entstandene Schaden betrage bis zu 50'000 Franken.
@StadtpolizeiZH Wie war nochmal Regel #1?
Wenn es zu gut aussieht, um wahr zu sein, ist es das wahrscheinlich auch. #fakefameZH
Wenn es zu gut aussieht, um wahr zu sein, ist es das wahrscheinlich auch. #fakefameZH
— Melanie von Braun (@MelanievonBraun) July 6, 2016
Drei mutmassliche Täter hat die Kantonspolizei inzwischen festgenommen. Sie stehen im Verdacht, mehrere zehntausend Franken ergaunert zu haben. Die Stadtpolizei Zürich sensibilisiert inzwischen via Facebook, Twitter und Instagram unter dem Hashtag #fakefameZH, um Jugendliche vor dem vermeintlichen schnellen Geld zu warnen.
Autor(in)
Simon
Gröflin
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