News 03.02.2004, 10:00 Uhr

Spam-Bekämpfung: EU fordert USA zum handeln

Rund 80 Prozent aller Werbemails sollen aus Nordamerika stammen. Die EU verlangt deshalb Massnahmen auf weltweiter Ebene.
Laut de.internet.com [1] erhöht die Europäische Union in Sachen Spam den Druck auf die USA. In einem Workshop soll EU-Kommissar Erkki Liikanen eine weltweite Zusammenarbeit bei der Bekämpfung von Massenmails gefordert haben. Ganze 80 Prozent des Spam kommt angeblich aus den USA. Um das Problem wirksam zu bekämpfen, müssen deshalb gemäss Liikanen auf die Bemühungen der EU und anderer Weltregionen vergleichbare Massnahmen auf internationaler Ebene erfolgen. Die EU kennt seit letztem November ein Spam-Verbot.
Vergleichbare Forderungen stellte Liikanen bereits letzte Woche [2]. In den USA ist Anfang Januar ein neues Anti-Spam-Gesetz in Kraft getreten. Kritiker bemängeln jedoch, dass es zu lasch sei [3].



Kommentare
Es sind keine Kommentare vorhanden.