Wieder gefälschte Facebook-Seite

Wie Panda Security berichtet, ähneln die URL und die Aufmachung der gefälschten Webseite dem echten Facebook so sehr, dass Nutzer ihr leicht auf den Leim gehen. Allerdings gibt es einen Hinweis auf den Betrug: Gibt man seinen User-Namen und das Passwort auf der Seite ein, erscheint eine Fehlermeldung. Alle Daten gelangen so in die Hände ihrer Urheber.
«Die betrügerische URL wird per E-Mails und Blackhat-SEO-Attacke verbreitet», vermutet Luis Corrons, technischer Direktor der PandaLabs. Haben Cyberkriminelle erst mal die Zugangsdaten eines Nutzers, können sie alle möglichen Aktionen von seinem Account aus starten, inklusive Publizieren von Spam-Kommentaren mit wieder gefälschten Links oder Versenden von Mitteilungen in die Postfächer der Kontakte.

Anwender, die bereits Passwörter auf einer gefälschten Seite eingegeben haben, sollten möglichst rasch das Kennwort ändern. Nur so kann verhindert werden, dass sich die Kriminellen einloggen.

Um nicht Opfer zu werden, rät Panda Security, auf ungebetene Mails nicht zu antworten bzw. die enthaltenen Links nicht anzuklicken. Ausserdem sollten Facebooker stets die URL prüfen, bevor sie ihre Daten angeben.