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04.11.2009, 10:23 Uhr
Zahlenspiel mit Webgefahren
Weltweit kommen täglich 2000 neue Viren in Umlauf, pro Monat werden 50'000 Phishing-Attacken gefahren und jährlich werden mehr als 1 Million Rechner gekapert. Diese Zahlen verbreitet Security-Experte BitDefender in seinem aktuellen E-Threats Landscape Report.
Trotz all dieser publizierten Zahlen wird die Gefährdung der Websurfer noch steigen. Vor allem Trojaner, Spyware und Rootkits werden zulegen. Anfang 2009 wurde bereits eine Zunahme von 460 Prozent dieser Infektionsarten registriert. Laut BitDefender müsse man auch mit einer 400-prozentigen Steigerung der Trojaner rechnen, die sich via Mails verteilen. Viele der bereits existierenden E-Threats werden nach Ansicht der Experten in naher Zukunft noch weiter optimiert: Die Mechanismen zur Verbreitung der Schad-Software werden zunehmend automatisiert, und verbesserte Stealth-Techniken sollen ihre Entdeckung auf bereits infizierten Computersystemen verhindern. Uns Anwendern stehen demnach keine guten Zeiten ins Haus.
Wie die neuste Ausgabe des BitDefender E-Threats Landscape-Reports dokumentiert, waren innerhalb der letzten sechs Monate folgende Länder im Bereich der Malware-Verbreitung am aktivsten: China (33 %), Frankreich (24 %), die Vereinigten Staaten (14 %), gefolgt von Rumänien und Spanien (6 %), Australien und Deutschland (4 %), Indien und Kanada (3 %).
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