Hands-on: OnePlus zeigt neues Flaggschiff-Phone – und weitere Gadgets

OnePlus 11

Quelle: OnePlus
Das Zentrum des Ökosystems und natürlich auch der Star des «Cloud11»-Events war das neue Smartphone. Es ist das Erste, welches ohne Import in der Schweiz zu haben sein wird. Entsprechend wird es von den Providern auch voll zertifiziert sein. 
Das OnePlus 11 bringt vor allem Leistungsverbesserungen im Vergleich zur OnePlus 10-Serie mit sich, etwa durch den neuen Qualcomm Snapdragon 8 Gen 2-Chipsatz und bis zu 16 GB RAM (8 GB / 16 GB). Zudem kommt eine Dreifach-Kamera in Zusammenarbeit mit Hasselblad. Auch da sind also gewisse Parallelen zu Oppo nicht von der Hand zu weisen.
Das Gerät wurde designmässig überarbeitet, wobei besonders das grosse, runde Kameramodul auf der Rückseite auffällt. Zudem gibts, für viele vielleicht eine Randnotiz, aber sehr praktisch, eine Slider-Taste an der Seite, mit dem das Gerät auf Hardware-Basis auf Laut, Vibration oder Stumm gestellt werden kann. Ein Software-Deep-Dive ist dafür nicht mehr notwendig. Frontseitig gibts eine Punchhole-Cam mit 16 Megapixel und einem ISOCELL 3P9 Sensor, der links angebracht wurde.
Das OnePlus 11 verfügt über ein 6,7 Zoll grosses QHD+-120Hz-Super-Fluid-AMOLED-Display, welches mit der LTPO 3.0-Technologie ausgestattet ist. Dies bedeutet, dass das Gerät die Bildwiederholfrequenz automatisch an die Gegebenheiten anpasst – zwischen 1 und 120 Hz. Laut OnePlus handelt es sich bei LTPO 3.0 um eine selbst entwickelte Technologie, die eine starke Energieeffizienz garantiert.
Nebst den Farben Eternal Green und Titan Black unterscheidet sich auch die Haptik der Geräte. Das grüne Gerät kommt mit einer glatten und glänzenden Glasrückseite, während die schwarze Variante mit körnigem Glas etwas matter, mit mehr Grip und weniger Reflexion erscheint.
Nebst der bereits erwähnten Front-Cam gibt es eine Kamera-Triplette auf der Rückseite:
  • 50 MP Haupt-Shooter, Sony IMX890 Sensor, ƒ/1.8 Blende
  • 48 MP Ultraweitwinkel, Sony IMX581-Sensor
  • 32 MP 2×-Zoom-Objektiv, Sony IMX709-Sensor
  • 16-MP-Frontkamera, ISOCELL 3P9 (S5K3P9)-Sensor
Speziell dabei ist das sogenannte Porträt-Objektiv (2× optischer Zoom). Es bietet verschiedene Modi und Filter, auch die speziellen Hasselblad-eigenen sind dabei. 
In Sachen Akku gilt: lieber klotzen als kleckern. 5000 mAh – okay, kennt man. Aber dann ein beeindruckendes 100-W-Ladegerät – von 0 auf 100 in 25 Minuten, sagt OnePlus. Nach Wireless-Charging sucht man hingegen vergebens.
Nicht zuletzt interessant ist das Kühlsystem: Bei starker Beanspruchung aktiviert sich das aus einer 3655 Quadratmillimeter grossen Cryo-VC-Kühlfläche samt Kristallgraphen, welche die Wärme ableitet.

Preise und Verfügbarkeit

Die OnePlus Buds Pro 2 kosten 179 Franken und sind ab dem 16. Februar im Handel erhältlich. Das OnePlus 11 kommt in einer Version mit 8 GB RAM und 128 GB Speicher für 829 Franken erhältlich. Wenn man 16 GB RAM und 256 GB Speicher möchte, zahlt man 899 Franken. Zudem erhält man - wenn man eins der Phones im Vorverkauf bestellt (bis 15.2), die Oppo Buds Pro 2 kostenlos.



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