News 18.03.2009, 09:45 Uhr

Kinderleicht zerstört

Papis Smartphone im Knetmantel und Mamis Notebook geht in Apfelsaft baden: Versicherungsanbieter Assona nennt die fünf häufigsten Kinderexperimente an Handy & Co. und wie genervte Eltern dem entgegenwirken können.
Kann ein Handy schwimmen und frisst die Maus eigentlich auch Käse? Kinder haben einen grösseren Forschungsdrang als Erwachsene. Leider macht dieser keinen Halt vor sensiblen Elektronikteilen.
Skurrile Schadensfälle sind keine Seltenheit. Versicherer Assona kennt die Top-5-Experimente:
1. Der Handy-Tauchgang
2. Apfelsaft meets Notebook
3. Flugversuch vom Balkon
4. Digitalkamera im Sandkasten
5. Smartphone im Knetmantel
Weiter präsentiert der Versicherer Tipps, wie Eltern den Entdeckergeist ihrer Kinder fördern können, aber ohne dabei Handy, Notebook und Digitalkamera aufs Spiel zu setzen.
1. Gehen Sie mit Ihrem Handy vorsichtig um, erklären Sie es aber nicht zum Heiligtum. Erlauben Sie Ihrem Kind, es sich gemeinsam mit Ihnen genauer anzusehen. So verliert es beim Nachwuchs schnell an Reiz.
2. Überlegen Sie, ob Sie nicht ein in die Jahre gekommenes Gerät - ganz gleich, ob Handy oder Digitalkamera - haben, an dem sich die Kleinen ausprobieren können. Je besser sie damit umgehen lernen, desto seltener sind spontane Tauchgänge in der Toilette. Aber denken Sie daran: Nehmen Sie vorher den Akku heraus und entfernen Sie alle lockeren Teile.
3. Machen Sie sich und den Kleinen den Wert eines Vertrags-Handys bewusst. Schliesslich müsste ein Kind bei durchschnittlichem Taschengeld mehrere Jahre dafür sparen.
4. Formulieren Sie klare Regeln: Saft, Tee und Milch haben auf dem Schreibtisch nichts zu suchen, denn schnell ist das Getränk verschüttet und das Notebook ruiniert. Diese Regel gilt natürlich auch für die Eltern.

5. Seien Sie ein gutes Vorbild: Das Badezimmer ist für Handys, Notebooks und Smartphones tabu. Auch wenn sich Mails am Ende eines arbeitsreichen Tages bequem aus der Badewanne checken lassen. Auch die Küche sollte zur Sperrzone erklärt werden.



Kommentare
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gmv80
18.03.2009
Ich kann allen Eltern nur empfehlen, falls sie eine alte Digicam haben, diese dem Nachwuchs mal in die Finger zu geben. Mit Akku und Speicherkarte versteht sich. Wenn ihr euch dann mal die Fotos anschaut, ist man erstaunt, für was sich die kleinen so alles interessieren.

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maedi100
18.03.2009
Ich kann allen Eltern nur empfehlen, falls sie eine alte Digicam haben, diese dem Nachwuchs mal in die Finger zu geben. Mit Akku und Speicherkarte versteht sich. Wenn ihr euch dann mal die Fotos anschaut, ist man erstaunt, für was sich die kleinen so alles interessieren. ein Leben aus anderer Sicht erleben. Ist wie du sagst garantiert interessant...

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Only-7
18.03.2009
@nitro das ist ja der hammr, habe bisher nichts so gemacht. Hat jetzt nichts mit elektronik zu tun, aber ich war als 5 jähruger mit voll garette und schaufel und "rächen" zu meinen grosseltern gewandert, als meine mutter weg war und meine nur russisch und französisch sprechende tante im auge behalten sollte! und da wanderte ich 2 kilometer zu meinen grosseltern an eine viel befahreren hauptstrasse!!^^ aber das sonntagskrichen geläute unter der woche das ist cool!!??!!

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Nitro
18.03.2009
aber das sonntagskrichen geläute unter der woche das ist cool!!??!! Ja, aber ich glaube meine Mutter fand die Aktion damals glaube ich nicht so "cool" Vor allem eine grosse Kirche die fast 2 cm unter Wasser steht zu reinigen war wohl nicht so der Bringer -