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05.03.2013, 12:32 Uhr
Twitter stellt TweetDeck-Apps ein
Vor knapp einem Jahr kaufte Twitter die beliebte Cross-Posting-Software TweetDeck. Jetzt werden die iOS- und Android-Apps eingestellt.
In einem kurzen Blog-Post schreiben die mittlerweile zu Twitter gehörenden Entwickler von TweetDeck, einer der beliebtesten (weil kostenlosen) Cross-Posting- und Monitoring-Software, dass sie den Support für TweetDeck Air, sowie die iOS- und Android-Versionen einstellen wollen.
Das ist jedoch nicht weiter tragisch. Denn die Applikation ist inzwischen 1:1 im Browser abgebildet - HTML5 und modernen JavaScript-Frameworks sei Dank. Ebenso existieren eigenständige Apps für PC und Mac, die ohne das Adobe-Framework Air auskommen. Die Entwickler wollen sich anscheinend auf die Browser-Version (und Chrome-App) konzentrieren und dort die neuen Features ausrollen.
Weitere Abschottung
Gleichzeitig wird im Post darauf hingewiesen, dass der Support der Facebook-Integration abgebrochen wird. Was das genau heisst, ist noch unklar. Vermutlich wird es nicht mehr möglich sein, via TweetDeck seine Tweets auf Facebook zu posten. Schon vor einigen Monaten schränkte Twitter seine API so ein, dass keine Tweets mehr auf LinkedIn integriert werden konnten.
Da Twitter nach wie vor auf der Suche nach einem überzeugenden Geschäftsmodell ist, scheint die momentane Strategie die Abschottung gegenüber Mitkonkurrenten zu sein. Dies wurde auch schon mit dem Release der neuen Twitter-API deutlich, welche die Möglichkeiten externer Anwendungen deutlich einschränkte.
Gleichzeitig wird im Post darauf hingewiesen, dass der Support der Facebook-Integration abgebrochen wird. Was das genau heisst, ist noch unklar. Vermutlich wird es nicht mehr möglich sein, via TweetDeck seine Tweets auf Facebook zu posten. Schon vor einigen Monaten schränkte Twitter seine API so ein, dass keine Tweets mehr auf LinkedIn integriert werden konnten.
Da Twitter nach wie vor auf der Suche nach einem überzeugenden Geschäftsmodell ist, scheint die momentane Strategie die Abschottung gegenüber Mitkonkurrenten zu sein. Dies wurde auch schon mit dem Release der neuen Twitter-API deutlich, welche die Möglichkeiten externer Anwendungen deutlich einschränkte.
Autor(in)
Marcel
Hauri
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