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05.02.2014, 11:48 Uhr
Wenn Instagram in den 80er-Jahren erfunden worden wäre
Hübsche Fotos können in Windeseile öffentlich oder mit Freunden über die beliebte Foto-Sharing-App Instagram gestreut werden. Wie hätte Instagram wohl in den 80er-Jahren ausgesehen?
Über die ausschliesslich als Smartphone-App verfügbare Anwendung Instagram lassen sich dank der integrierten Kamerafunktion jederzeit und überall tolle Momentaufnahmen ablichten und sogleich mit hübschen Filtereffekten verzieren. Ähnlich wie bei Twitter oder Facebook können die schönen Fotos öffentlich oder mit Freunden blitzschnell geteilt oder als öffentliche Links gestreut werden. Wie hätte sich Instagram wohl in den Achtzigerjahren als Fotodienst etabliert? In der YouTube-Serie «Wonders of the World Wide Web» stellt sich der Autor das ungefähr wie folgt vor:
Sie würden die Filmrolle des Fotoapparats an einer lokalen Kiosk- oder Tankstelle zusammen mit einem Formular einschicken.
Auf dem Formular liessen sich Effekte wie Monochrom, Sepia oder 8-Bit-Schimmer ankreuzen.
Nach ein paar Wochen dürften Sie bereits freudig die Kassette mit den digitalisierten Bildern postal in Empfang nehmen, um sie dann sogleich (!) auf Ihrem C64 anschauen zu können. Natürlich in nostalgischer 8-Bit-Qualität.
Bei wenigen Fotoaufnahmen hätten wir Ihnen damals allerdings die Option mit der Diskette empfohlen, weil die Spulvorgänge beziehungsweise die «Ladezeiten» des Kassettenmediums noch mit vielen Kaffeepausen verbunden waren.
Autor(in)
Simon
Gröflin
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