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30.06.2011, 12:49 Uhr
Ärger wegen AntiVir-Update
Viele Anwender sind verärgert, dass das SP2-Update für Avira AntiVir Personal sie dazu nötigt, eine Toolbar zu installieren. Zudem sorgte ein Fehler für zusätzliche Aufregung – der ist jetzt aber behoben.
Vorgestern haben wir über das Service Pack 2 (SP2) berichtet, das nebst vielen anderen Neuerungen auch den WebGuard für die kostenlose Personal-Version des Virenschutzprogramms Avira AntiVir mit sich brachte. Bislang war diese Funktion, die vor schädlichen Webinhalten schützt, der Bezahlversion vorbehalten gewesen. Viele Anwender ärgern sich allerdings darüber, dass man den WebGuard nur in Kombination mit der Installation einer Browsertoolbar des Suchmaschinenanbieters ask.com aktivieren kann. Ohne Toolbar kein WebGuard. Avira verteidigt sich damit, dass die Funktion aus der Bezahlversion in der Gratisversion über die Toolbar finanziert werde. Ausserdem sei die Installation der beiden Komponenten ja optional.
Noch grösser war die Aufregung, als sich viele Anwender, welche die Toolbar und somit auch den WebGuard nicht installieren wollten, plötzlich über einen Fehler beschwerten. So signalisierte das AntiVir-Taskleistensymbol in Form eines geschlossenen Regenschirms, dass der Computer nicht mehr ausreichend geschützt gewesen sei. Avira gab allerdings später Entwarnung und meldete, dass es sich lediglich um einen Anzeigefehler handelte – der Schutz der Anwender sei weiterhin gewährleistet gewesen. Mit einem kommenden Update soll der Fehler zudem behoben werden. Der Fix wird über die automatische Update-Funktion verteilt.
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