Oft gelesen und geteilt 27.12.2011, 08:00 Uhr

Alle PCtipp-Testsieger des Jahres 2011

Bei jeder grossen Kaufberatung, wobei mehrere Produkte verglichen werden, gibt es einen Testsieger. Hier präsentieren wir alle des aktuellen Jahres auf einen Schlag.
Testsieger Nummer 1: Symantec Norton Internet Security 2011
Wer den besten Schutz für seinen PC will, greift zum Testsieger Symantec Norton Internet Security 2011. Die Malware-Erkennungsrate von durchschnittlich 94,4 Prozent ist mit Abstand die beste unter 8 getesteten Produkten. Darüber hinaus braucht das Programm mit 90 MB nur sehr wenig Festplattenspeicher und mit 3 MB im Ruhezustand im Hintergrundbetrieb fast keinen Arbeitsspeicher. Zum grossen Lieferumfang zählen ein sicherer Browser und diverse Notfall-Tools. Dank der intuitiv gestalteten Oberfläche mit grafischen Schiebereglern lässt sich die Sicherheits-Suite sehr einfach bedienen. Leider müssen wir ein altes Manko der Suite weiterhin bemängeln: Die Software schafft es nicht, bei der Installation einen anderen Virenschutz zu erkennen und zu entfernen. Das erhöht die Gefahr, dass unerfahrene Nutzer zwei Virenjäger gleichzeitig installieren und Systemkonflikte entstehen.
Fazit: Ab 53 Franken erhalten Sie mit der Symantec Norton Internet Security 2011 (Swiss Edition) den besten Schutz im Testfeld. Dank einer sehr intuitiven Benutzerführung kommen auch unerfahrene Anwender schnell mit dem Programm klar.
Die geschlagene Konkurrenz:
* Avira Premium Security Suite 10
* BitDefender Internet Security 2011
* F-Secure Internet Security 2011
* G Data InternetSecurity 2011
* Kaspersky Internet Security 2011
* McAfee Internet Security 2011
* Panda Internet Security 2011
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der Router-Testsieger

Testsieger Nummer 2: WLAN-Router Netgear WNDR37AV
Der WLAN-Router Netgear WNDR37AV sticht im Testfeld aufgrund seines hohen Tempos, der ausgezeichneten Reichweite und der vielen Konfigurationsmöglichkeiten heraus. Beeindruckend ist der konstant gute Datendurchsatz von 134 sowie 113 Mbit/s (mit der passenden Gegenstelle und auf demselben Stockwerk).
Ausserdem glänzt das Dualband-Gerät mit einem transparenten Einstellungsmenü: Hier lassen sich die Signalstärke anpassen, Priorisierungen für bestimmte Anwendungen (Internettelefonie, Musik- und Video-Streaming etc.) vornehmen. Verschlüsselt wird die Funkverbindung per Knopfdruck. Am USB-Port kann eine externe Festplatte oder ein USB-Speicherstick andocken. Dadurch avanciert das Gerät zu einem Netzwerkspeicher, auf den alle angeschlossenen Computer Datenzugriff haben.
Fazit: Der rund 116 Franken teure Netgear WNDR37AV ist ein ausgereifter WLAN-N-Router mit erstklassiger Leistung und nützlichen Funktionen.
Die geschlagene Konkurrenz:
* Asus RT-N56U/USB N-13
* Belkin Play Max WLAN Router/
* Play WLAN USB-Adapter
* D-Link DIR-685 Storage Router/DWA-140
* Linksys E3000/WUSB600N
* Trendnet TEW-691GR/TEW-624UB
* ZyXEL NBG-460N/NWD-211AN
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Der Testsieger unter den LED-Monitoren

Testsieger Nummer 3: Eizo FlexScan EV2313W
Egal, ob für Büroarbeiten, Multimedia oder Spiele: Der PCtipp-Testsieger Eizo FlexScan EV2313W überzeugt in jeder Disziplin. Den 23-Zoll-Monitor zeichnen eine sehr hohe Blickwinkelunabhängigkeit von 170/175 Grad (horizontal/vertikal) und eine hervorragende Bildqualität ohne Schlieren aus. Auch bei der Ergonomie punktet der Monitor:
Dank der Funktion «EcoView Sense» erkennt das Gerät, ob ein Anwender vor dem Bildschirm sitzt. Wenn nicht, schaltet sich der FlexScan EV2313W nach etwa 40 Sekunden in den Stromsparmodus. Kehrt der Anwender zurück, erwacht der Monitor automatisch wieder zum Leben. Darüber hinaus bietet der LED-Bildschirm einen Helligkeitssensor sowie einen echten Ausschalter. Die Pivotfunktion und eine 5-Jahres-Garantie runden die Ausstattung von diesem Top-Produkt ab
Fazit: Eizos FlexScan EV2313W ist ein LED-Bildschirm der Extraklasse. Für 348 Franken erhalten Anwender alles, was ein moderner und guter Monitor bieten muss.
Die geschlagene Konkurrenz:
* Acer S273HL Fujitsu P23T-6
* AOC 2239Fwt HP X22 LED
* Asus ML248H LG Flatron E2240T
* BenQ XL2410T Philips 221EL2SB
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der Notebook-Testsieger

Testsieger Nummer 4: MSI CX623
Das Besondere am rund 700 Franken günstigen PCtipp-Testsieger MSI CX623 sind seine sehr gute Leistung und Ausstattung. Das 15,6 Zoll grosse Notebook nutzt einen aktuellen und leistungsfähigen Intel-Prozessor vom Typ Core i3-370M.
In Kombination mit dem schnellen Grafikchip nVidia GeForce 310M bietet das Gerät das höchste Tempo. Sogar 3D-Spiele und Full-HD-Filme sind mit dem Laptop ein Vergnügen. Aber auch die restlichen Werte überzeugen: Ausser Gbit-LAN sind 4 GB Arbeitsspeicher und ein DVD-Brenner integriert. Mit einer Akkulaufzeit von 4:33 Stunden und dem Gewicht von 2,6 kg ist das Notebook zudem für Ausseneinsätze knapp noch geeignet.
Fazit: Das MSI-Notebook CX623 ist ein würdiger Testsieger. Kein anderes Notebook in dieser Preisklasse bietet eine bessere Kombination aus Geschwindigkeit, Ausstattung sowie Verarbeitung.
Die geschlagene Konkurrenz:
* Acer Aspire 5742Z
* Asus Eee PC 1215N
* Dell Inspiron M301z
* eMachines E640
* HP Compaq Presario CQ56-103SG
* HP 620
* Lenovo Ideapad G560
* Packard Bell Easy note TK81
* Samsung X125
* Toshiba Satellite L670
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Der beste Handynavigator

Testsieger Nummer 5: TomTom Europe-App
TomToms Navi-Software gibt es für Handys mit Microsofts Betriebssystem Windows Mobile 6.1 (heisst hier TomTom Navigator 7) sowie für Apples iPhone. Für das neue Windows Phone 7 fehlt bislang noch eine Software. Die TomTom-Anwendung bietet je nach Version Karten für bis zu 34 europäische Länder.
Nützlich: TomTom liefert für Windows-Handys die Version «Westeuropa» auf einer microSD-Speicherkarte vorinstalliert aus. Diese kann einfach ins Handy gesteckt werden. Danach muss die Karte nur per Internet einmalig aktiviert werden und ist betriebsbereit.
Rundum gelungen
Die TomTom-Software bietet für 120 Franken praktisch alle Funktionen, die auch die TomTom-Navigationsgeräte beherrschen – das reicht von «Text to Speech» über den Fahrspurassistenten bis hin zur automatischen Tages-/Nachtansicht. Die Bedienung ist sehr schnell, die Zieleingabe klappte im Test tadellos. Gelungen ist ebenfalls die Sprachausgabe via «Text to Speech». Die Anweisungen kommen immer rechtzeitig und sind verständlich formuliert.
Schön: Eine Nothilfeoption zeigt auf Wunsch die nächstgelegenen Krankenhäuser, Polizeistellen, Apotheken sowie andere POI an. Sofern eine Telefonnummer im Programm hinterlegt ist, kann diese direkt angerufen werden.
Für Verkehrsmeldungen verlangt TomTom Fr. 6.- pro Monat respektive 37 Franken pro Jahr. Wer ein Apple iPhone besitzt, sollte ausserdem noch rund 150 Franken für die entsprechende Car-Kit-Halterung fürs Auto einberechnen.
Fazit: Bedienung, Routenplanung sowie die Anzeige sind bei der TomTom-Lösung hervorragend umgesetzt. Diese Software für Smartphones kann es mit echten Navis aufnehmen.
Die geschlagenen Konkurrenten:
* Falk Navigator Europe auf Apple iPhone 4
* Google Maps Navigation auf Samsung S5830
* Navigon MobileNavigator auf Apple iPhone 4
* Nokia Ovi Maps auf Nokia E72
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die beste Kompaktkamera

Testsieger Nummer 6: Nikon Coolpix P7000
Die Grösse (11,4 x 7,7 x 4,5 cm) und der Preis von 399 Franken sorgen dafür, dass man Nikons Coolpix P7000 nicht im Affekt kauft. Wer jedoch weiss, was er damit bekommt, wird für die anderen Kameras nur ein müdes Lächeln übrighaben. Die P7000 versteht sich als Ergänzung oder Ersatz für eine Spiegelreflexkamera. Ihre Bildqualität gehört zum Besten, was der Markt im Bereich der Kompaktkameras zurzeit hergibt. Sogar bei 1600 ISO liefert die Nikon bessere JPEG-Bilder als alle anderen vier Testkandidaten bei 100 ISO.
Die Bedienung erfolgt über griffige Einstellräder und Knöpfe. Keine der anderen Kameras ermöglicht so bequem den direkten Zugriff auf den ISO-Wert, die Belichtungskorrektur oder den Weissabgleich. Die P7000 bietet viele Automatiken und manuelle Einstellmöglichkeiten. Zudem lassen sich bis zu drei Belichtungsszenarien auf leere Plätze am Einstellrad speichern.
Als einzige der fünf getesteten Kameras fotografiert die Nikon Coolpix P7000 nicht nur im JPEG-, sondern auch im RAW-Format. Damit ermöglicht sie dem anspruchsvollen Fotografen eine weitreichende Nachbearbeitung am PC in der bestmöglichen Qualität. Der Blitzschuh auf der Kamera nimmt ein externes Nikon-Blitzgerät auf und untermauert den gehobenen Anspruch.
Abstriche gibt es bei der Filmfunktion: Bei 30 Bildern pro Sekunde erreicht die P7000 eine Auflösung von lediglich 640 x 480 Pixeln. Bei der HD-Auflösung von 1280 x 720 Pixeln sinkt die Bildrate auf 24 Bilder pro Sekunde.
Fazit: Nikons Coolpix P7000 ist ein Muss für gehobene Ansprüche. Qualität und Bedienung sind top. Grösstes Manko ist die Videofunktion.
Die geschlagenen Konkurrenten:
* Canon Ixus 310 HS
* Fujifilm FinePix Real 3D W3
* Panasonic Lumix DMC-FT3
* Samsung SH100
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der Tablet-King

Testsieger Nummer 7: Asus Eee Pad Transformer
Der Asus Eee Pad Transformer TF101 besticht in allen Bereichen: Bedienung, Verarbeitung und Ergonomie sind bestens gelungen. Der 27 x 17 x 1,2 cm grosse Tablet liegt sehr gut in der Hand, das Gewicht von 690 Gramm fällt kaum auf. Filme und hochauflösende Videos lassen sich ohne Ruckler abspielen, die Bedienung in den Menüs läuft flott. Das verbaute Display ist fast spiegelfrei, hat eine hohe Blickwinkelunabhängigkeit von je 175 Grad und zeigt satte Farben.
Die Akkulaufzeit liegt bei sehr guten 8:43 Stunden – sicher auch deswegen, weil Asus dem Gerät einen Helligkeitssensor spendiert hat. Dieser passt die Hintergrundbeleuchtung je nach Lichtverhältnis optimal an. Zur übrigen Ausstattung: Das 10,1-Zoll-Gerät (25,4 cm) bietet 32 GB Speicher, als Taktgeber ist nVidias Zweikernprozessor Tegra 2 an Bord.
Auch Kartenleser, HDMI-Port und USB-Schnittstelle sind integriert. Eine geniale Idee: Mittels Klickmechanismus lässt sich eine optional erhältliche Tastatur an den Tablet-Rechner andocken. Dadurch avanciert das Gerät zu einem richtigen 10-Zoll-Netbook.
Fazit: Der Asus Eee Pad TF101 bietet von allem das Beste. Die Tastaturoption verleiht dem Gerät einen grossen Mehrwert. Mit einem Preis von 449 Franken (16 GB-Version) ist der Tablet-PC einer der günstigsten.
Die geschlagenen Konkurrenten:
* Acer Iconia Tab A500
* Apple iPad 2 (32 GB/WiFi)
* Dell Streak 5
* HTC Flyer
* LG Optimus Pad V900
* Motion Computing CL900
* Motorola Xoom
* MSI Windpad
* RIM BlackBerry PlayBook
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der Fotobuch-Testsieger

Testsieger Nummer 8: Snapfish
Eine hervorragende Fotoqualität, hochwertiges Fotopapier, mit Abstand die schnellste Software und den besten Fotoassistenten zeichnen den PCtipp-Testsieger Snapfish aus. Hat man die Bilder eingefügt, lassen sich diese sehr einfach in Position und Grösse ändern. Die Fotos im Album sind gestochen scharf und weisen eine sehr gute Farbsättigung auf. Ausserdem wirken die vorderen und hinteren Einlegeblätter, direkt nach den Umschlagseiten, sehr edel.
Schön für Eilige: Mit der Variante «Express-Fotobuch» lassen sich Alben mit wenigen Klicks in 5 bis 10 Minuten erstellen. Die Auswahl an Büchern ist gross: Es gibt Soft- und Hardcover, Leinen, Leder sowie Luxusfotobücher im quadratischen Format mit bis zu 130 Seiten. Das Fotobuch wurde uns nach sechs Tagen zugeschickt, also einen Tag später als versprochen. Bezahlt werden kann per Vorauskasse, PayPal oder Kreditkarte
Fazit: Der Fotobuchdienst Snapfish ist ein würdiger Testsieger. Er bietet von allem das Beste und der Fotoservice weist ein sehr stimmiges Gesamtkonzept auf.
Die Fotobuch-Preise starten bei 29,90 Franken. Hier gehts zu Snapfish.
Die geschlagenen Konkurrenten:
Book4You
Bookfactory
Coop (Fujifilm)
ExtraFilm
Fotopick
Fujifilm
Migros (Cewe
Fotobuch)
PrintMyPhotobook
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der Testsieger unter den mobilen Security-Suiten ...

Testsieger Nummer 9: Mc Afee Mobile Security
Mit dem kostenlosen Download aus dem Android Market probieren Nutzer die Sicherheits-Suite von McAfee während einer Woche aus. Danach wird eine Lizenzgebühr in der Höhe von 30 Franken fällig. Der gelungene Assistent hilft nach der Installation beim Konfigurieren der Software.
McAfee Mobile Security ermöglicht es Ihnen, Ihr Smartphone via Browser zu orten
Schade: Die Angabe einer zweiten Handy-Nummer für den Notfall ist Pflicht und kann nicht übersprungen werden. Lobenswert ist hingegen, wie McAfee das Orten, Sperren und Löschen des Geräts bei Verlust erklärt und löst. Via Webbrowser lassen sich ausserdem selbst bei Verlust des Smartphones alle Kontakte, SMS, Anruflisten sowie Fotos retten.
Fazit: McAfee Mobile Security ist eine günstige Sicherheits-Suite für Android-Smartphones, die alle wichtigen Sicherheitsfunktionen unter einer komfortablen Oberfläche vereint.
Die geschlagenen Konkurrenten:
* AVG Anti-Virus Pro
* BitDefender Mobile Security (Beta)
* Bullguard Mobile Security
* F-Secure Mobile Security
* G Data Mobile Security
* Kaspersky Mobile Security
* Lookout Mobile Security Premium
* Symantec Norton Mobile Security
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Der Testsieger unter den 15,6-Zoll-Notebooks ...

Testsieger Nummer 10: Toshiba Satellite P755-11G
Die beste Ausstattung, Top-Leistungswerte und eine hervorragende Verarbeitung zeichnen den PCtipp-Testsieger Toshiba Satellite P755-11G aus. Scharnier und Bildschirm sind sehr hochwertig verarbeitet, obwohl der Monitor ein wenig spiegelt. Die Blickwinkelunabhängigkeit liegt bei ausgezeichneten 155/145 Grad (horizontal/vertikal). An das gute Display knüpft der überzeugende Sound der Harman-Kardon-Boxen an.
Toshiba Satellite P755-11G
Toshiba integriert zudem als einziger der zehn Hersteller einen Blu-ray-Brenner. Spendierfreudig zeigt sich der Hersteller auch beim Zubehör: Ausser einer Fernbedienung ist auch DVB-T-Unterstützung für digitales Fernsehen integriert. Im Leistungstest erreicht das 2,6 kg schwere Gerät 7514 PCMark-Vantage-Punkte. Ebenfalls eine Spitzenposition nimmt das schnelle Notebook bei der hohen Akkulaufzeit von 5:20 Stunden ein.
Fazit: Dank einer nahezu fehlerfreien Vorstellung ist Toshibas Satellite P755-11G der verdiente Testsieger bei den 15,6-Zoll-Laptops.
Die Preise starten bei 899 Franken (Core i5-2410M (2 x 2.3 GHz). Zum Preisvergleich
Die geschlagenen Konkurrenten:
Acer Aspire 5750G-
2634G64Mnkk
Asus N53SV
Axxiv FERM 15F10
Dell XPS 15
HP Pavilion dv6-6120ez
jET W2510H
Maxdata M-Book 5500 G2
MSI CX640
Packard Bell Easynote
TSX66-HR-738CH
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Die beste Verschlüsselungs-Software

Testsieger Nummer 11: Abelssoft CryptBox
Die Bedienung von Abelssoft CryptBox 2011 ist sehr benutzerfreundlich
Abelssoft CryptBox 2011 überzeugt mit seiner einfachen Bedienung und gut umgesetzten Verschlüsselungsfunktionen. Nach dem Start öffnet sich ein deutschsprachiger Assistent. Dieser hilft beim Erstellen des verschlüsselten Containers. Vielseitig sind die Schutzmöglichkeiten: Ausser eines Textpassworts kann auch eine Bilderreihenfolge benutzt werden. Hält die Software das gewählte Passwort für unsicher, erscheint ein entsprechender Hinweis. Darüber hinaus lässt sich ein USB-Stick oder ein iPod/iPhone als Schlüssel verwenden.
Es lassen sich auch USB-Sticks oder ein iPhone/iPod als Schlüssel nutzen
Nach dem Erstellen des Containers kann die originale Quelldatei geshreddert und damit unwiderruflich vernichtet werden. Abelssoft CryptBox 2011 verschlüsselt ausser Dateien auch ganze Laufwerke bis hin zur Windows-Partition. Machen Sie Letzteres, erstellt die Software auf Wunsch eine Notfall-CD, mit der Sie auf Ihre Dateien zugreifen, falls Sie das Passwort für die verschlüsselte Windows-Partition vergessen. Eine kleine Kritik: Die Programmhilfe fällt etwas dürftig aus. Ausserdem wäre ein Verschlüsseln von Mailpostfächern wünschenswert.
Fazit: Abelssoft CryptBox 2011 für Fr. 39.95 ist ein Verschlüsselungsprogramm mit vielen durchdachten Funktionen. Dank der sehr einfachen Bedienung eignet es sich hervorragend für jeden PC-Anwender
Die geschlagenen Konkurrenten:
* ArchiCrypt Live 6.7.9
* Infotecs ViPNet SafeDisk 3.2
* SecurStar DriveCrypt 5.5
* Steganos Safe 12
* TrueCrypt 7.1
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Der NAS-Testsieger

Testsieger Nummer 12: Netgear ReadyNAS Ultra 2
Der Netgear-Speicher kostet mit 295 Franken etwas mehr als die Konkurrenz. Grund ist vor allem die üppige Ausstattung. Als einziges Gerät im Testfeld bietet der ReadyNAS Ultra 2 zwei Gbit-LAN-Schnittstellen und einen topmodernen USB-3.0-Port. Sehr nützlich ist die Hotswap-Funktion, mit der sich
defekte Festplatten direkt im Betrieb austauschen lassen. Das Einrichten verlief im Test problemlos. Bei der Installation bringt sich die Software auf den neusten Stand, das Gerät wird sofort erkannt. Dabei erscheinen diverse Informationen zum NAS.
Netgears ReadyNAS Ultra 2 überzeugt mit Tempo und Ausstattung
Die Konfigurationsoberfläche im Webbrowser wirkt verglichen mit der von Qnap und Synology zwar etwas altbacken, ist aber übersichtlich strukturiert. Positiv: Beim ReadyNAS Ultra 2 können neue Firmware-Updates direkt via Konfigurationsmenü eingespielt werden – das Besuchen der Hersteller-Webseite entfällt. Eine Backup-Funktion inklusive Webspeicher ist vorhanden. Per Software-Erweiterungen rüsten Sie bequem neue Funktionen nach.
Der Netzwerkspeicher von Netgear ist dank des flinken Prozessors und des grossen Arbeitsspeichers das mit Abstand schnellste Gerät im Test. Sowohl die Lese- als auch die Schreibgeschwindigkeit überzeugen mit Werten von 85,6 MB/s sowie 56,5 MB/s. Diese Geschwindigkeit hat aber auch ihren Preis: So wird das Gerät zeitweise sehr laut, wenn der Ventilator einsetzt. Der Stromverbrauch liegt zudem deutlich über dem der Konkurrenz.
Fazit: Ausser des hohen Stromverbrauchs gibt es am superschnellen Netgear ReadyNAS Ultra 2 nichts zu bemängeln. Das Gerät überzeugt auf der ganzen Linie.
Die geschlagenen Konkurrenten:
* Buffalo LinkStation Duo
* Iomega StorCenter ix2-200
* Qnap TS-212 Turbo NAS
* Synology DS211j
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Der Backup-Testsieger

Testsieger Nummer 13: Acronis True Image Home 2012
Acronis True Image Home 2012
Die Installation von Acronis True Image Home 2012 gestaltet sich einfach.
Positiv: Sie bietet gleich den Download allfälliger Updates an. Beim Start führt das Programm mit Kurztouren durch die wichtigsten Funktionen. Die Oberfläche ist übersichtlich und gut verständlich. Für Fortgeschrittene gibt es zahlreiche weitere Einstellungen, etwa für Mailbenachrichtigung oder Verschlüsselung. Der Zeitplaner bietet flexible Einstellungsmöglichkeiten. So richten Sie bei Bedarf unterschiedliche Backup-Jobs ein: für die tägliche, wöchentliche oder monatliche Sicherung. Auf Wunsch legt die Anwendung auch jedes Mal bei bestimmten Ereignissen los, beispielsweise beim An- oder Abmelden von Windows. Das Erstellen eines Systemabbilds dauert nur wenige Minuten. Die Kauf-CD ist bootfähig. Damit starten Sie ein nicht mehr lauffähiges System auf und spielen das letzte Abbild zurück.
Das Programm überzeugt rundherum
Erwerben Sie die Download-Version von True Image Home 2012, ist das Notfall-Boot-Medium auf CD oder USB-Stick schnell erzeugt. Als kostenpflichtige Option bietet Acronis auch einen Onlinespeicher als Backup-Ziel. Der Testsieger beinhaltet ferner zahlreiche Zusatzfunktionen: einen Dateischredder, das Synchronisieren von Verzeichnissen sowie das Klonen von Laufwerken. Ein interessantes Werkzeug ist Try&Decide, mit dessen Hilfe Sie Programminstallationen nur probehalber durchführen. Bei Nichtgefallen machen Sie die Änderungen wieder rückgängig. Auf unserem Testsystem wirkte die Funktion allerdings noch etwas wackelig. Das Icon im Windows-Infobereich reagierte entweder gar nicht oder führte zu einem Absturz von True Image Home 2012. Erst übers Startmenü liess sich Try&Decide zum Start des Bedienfensters überreden.
Benutzeroberfläche, Ausstattung, Funktionalität: Der ca. 65 Franken teure Testsieger Acronis True Image Home 2012 überzeugt in allen Belangen. Wer mehrere Windows-PCs besitzt, kommt mit dem Family-Pack (ca. 90 Franken für drei PCs) etwas günstiger weg.
Die geschlagenen Konkurrenten:
* Langmeier Backup 7.1 Advanced
* O&O DiskImage 6 Professional Edition
* Paragon Backup & Recovery 11 Home
* Symantec Norton Ghost 15



Kommentare
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mipo
08.11.2011
Test Ich hoffe, dieser Test wurde nicht von Norton mitfinanziert.... Mipo