News 12.04.2010, 08:53 Uhr

Apples Flash-Abwehr: neue Runde

Apples Kampf gegen Adobe geht in eine neue Runde. Der Konzern hat seine Vorgaben an iPhone-Appp-Entwickler verschärft. Neu dürfen Sie den Adobe-Flash-Compiler nicht mehr verwenden.
Dass Apple ein Problem mit Flash und dem dahinter stehenden Unternehmen Adobe hat, ist längst bekannt. Jetzt wurden die Nutzungsbedingungen für das iPhone-Software-Developer-Kit (SDK) verschärft. Apple schreibt dabei bestimmte Programmiersprachen vor. Ausserdem dürfen die Programmierer neu nicht mehr auf Techniken setzen, um aus Flash-Anwendungen iPhone-Applikationen zu erzeugen. Das kommende Adobe-Programm CS5 verfügt über eine solche Funktion (Flash Compiler). Aber nicht nur Adobe, sondern auch andere Anbieter sind von den SDK-Änderungen betroffen.



Kommentare
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Adriano
12.04.2010
Zum Glück, ist Apple kein Unternehmen von Microsoft, sonst hätte MS Jetzt schon wieder eine Milliarde-Busse gekgriegt!

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swissmac
12.04.2010
Eigentoor Hoffe, das wird mal ein richtig dickes Eigentoor für Apple. Die haben das Gefühl, die können alles mit den Leuten machen, was sie wollen und werden dafür noch bejubelt. Aber irgendwann hat alles ein Ende (ausser der bekannten Wurst ...) und mit Android könnte das von Apple schon viel schneller kommen, als viele denken ...

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dzs
13.04.2010
Apfelschuss für die Freiheit Bis jetzt habe ich das Geschäftsgebaren von Apple und die hingebungsvolle Unterwerfung der Apfelsektenmitglieder unter den Grossen Geliebten Führer und Oberguru Steven mit Amüsement beobachtet. Langsam wird das Ganze jetzt aber bedenklich. Ich hoffe, dass der Versuch kläglich misslingt, einer ganzen Industrie Entscheidungen einer einzelnen Firma aufzudrängen. Es ist zu hoffen, dass nicht eine ganze Branche im vorauseilenden Gehorsam unbedachte Entscheide trifft. Solange man zuschaut, wie sich manche Leute von Apple gängeln lassen, ist das ja ganz unterhaltsam, denn niemand muss sich das gefallen lassen. Ich möchte aber nie gezwungen sein, mich selbst damit herumzuschlagen. Es gibt Leute, die gerne Beschränktheit mit Benutzerfreundlichkeit gleichsetzen. Das ist ihr gutes Recht, ich gönne es Ihnen und wünsche ihnen Spass und Zufriedenheit damit. Aber ich suche mir gerne selber aus, was mir gut gefällt und was ich bleiben lasse. Es macht mich einfach stinksauer, wenn da so ein selbsternannter Öpfelbütschgi-Messias andern Leuten Vorschriften machen will, welche Software gut ist und welche auf den Müll gehört. Jobs kann in seiner kleinen i-World von mir aus ge- und verbieten, was er will und was die ihm Hörigen mitmachen, aber er soll zum *@@##@! nochmal seine Nicht-Kunden in Ruhe lassen.

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skyzem
13.04.2010
Leider kann es sein, dass Apple dennoch Erfolg haben wird. Denn wie einst Einstein sagte: "Zwei Dinge sind unendlich: Das Universum und die menschliche Dummheit. Beim Universum bin ich mir aber noch nicht ganz sicher." und Apple nutzt dies schamlos aus.