News 23.12.2016, 10:52 Uhr

Bestätigt: Google will Anfang 2017 zwei eigene Top-Smartwatches herausbringen

Google will im ersten Quartal 2017 zwei eigene Vorzeige-Smartwatches präsentieren. Das hat ein Product Manager von Google im Interview verraten.
In einem Interview mit dem US-Tech-Magazin «The Verge» hat der Product Manager von Android Wear verraten, dass im ersten Quartal 2017 zwei eigene Smartwatches auf den Markt kommen werden. Es werden die ersten Smartwatches sein, auf denen Android Wear 2.0 mitgeliefert wird. Nebenbei hat Jeff Wang von Google angekündigt, dass im Januar 2017 die fünfte und finale Developer-Version von Android Wear verabschiedet wird. Testen kann man die anderen Vorschauversionen bisher nur auf einer Huawei Watch oder der LG Watch Urbane 2nd Edition. Die neuen Smartwatches werden sich aber nicht in die Pixel-Serie eingliedern. Das Branding werde von der Firma stammen, welche die Uhren fabriziert hat. Welcher Hersteller das genau sein wird, lässt der Produktverantwortliche offen. Herauszuhören im Interview war nur, dass es sich um einen Hersteller handeln muss, der schon früher Smartwatches auf den Markt gebracht hat. Diese Liste ist kurz: Infrage kommen könnten LG, Huawei oder vielleicht auch Asus. Mehr technische Details oder Preise hat Chang nicht verraten.

Android Wear 2.0 kommt mit Google Assistent

Im Anschluss soll Android Wear 2.0 auf weitere Uhren gebracht werden. Allerdings ist davon auszugehen, dass nicht jede Smartwatch auf dem Markt die aktuelle Betriebssystemversion erhalten wird. Android Wear 2.0 bringt eine Reihe an erweiterten Funktionen. Neuerdings ist es beispielsweise auch möglich, Ziffernblätter direkt über den Play Store auf der Uhr zu installieren. Ausserdem werden mehr eigenständige Apps in Aussicht gestellt. Zudem soll die neue Sprachsteuerung «Google Assistent» auf den Uhren der nächsten Generation mit besserer Intelligenz trumpfen. Sprachbefehle über das ausgeklügeltere System sind schon auf den neuen Pixel-Smartphones und dem Google-Home-Lautsprecher möglich.

Autor(in) Simon Gröflin



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