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22.04.2010, 12:47 Uhr
Netzwerken, ja – Chef, nein danke
F-Secure wollte wissen, wie viele Facebook-Nutzer ihren Chef in die Freundesliste aufnehmen. Für 73 Prozent kommt das aber gar nicht in Frage.
Soziale Netzwerke werden gerne auch zum Ablästern benutzt – zum Beispiel über das Unternehmen, bei dem man arbeitet. Dumm nur, wenn dabei der Chef als sogenannter Freund mitliest. 58 Prozent aller Facebooker verbringen auch einen Teil der Arbeitszeit im Netzwerk. Auch das könnte einem Chef ein Dorn im Auge sein. Manche Anwender wollen aber einfach nur Privates und Geschäftliches trennen. F-Secure vermutet, dass diese drei Gründe hauptverantwortlich für die «Chef, nein danke»-Einstellung der Netzwerker sind. Dazu beigetragen haben wohl auch Medienberichte, wonach manchen Facebookern wegen zu hohem Netzwerkeinsatz gekündigt wurde.
Die Umfrageergebnisse: 77 Prozent nutzen die Einstellugen zur Privatsphäre aktiv, um selbst zu entscheiden, wer Einblick in die persönlichen Daten bekommt. Fazit von F-Secure: Die Netzwerker achten sehr wohl auf den Schutz ihrer Privatsphäre. Aber: 35 Prozent der Nutzer haben bestätigt, schon einmal auf Facebook Kommentare veröffentlicht zu haben, die sie später bereut haben.
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