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03.08.2007, 09:24 Uhr
SBB haben den «Schuldigen» gefunden
Die SBB-Tickets sind nicht aufgrund eines Software-Fehlers zu teuer verkauft worden. Ein Mitarbeiter hatte Stammdaten teilweise falsch eingegeben.
Die SBB haben den Fehler ausfindig gemacht und behoben, der bei Billetautomaten in sieben Zürcher Stadtbahnhöfen seit Juni die Fahrscheine zu teuer berechnete. Bei der Mutation der Stammdaten habe die Software aufgrund einer Fehleingabe eine erweiterte Schlaufe von 32 Kilometer in die Strecke eingerechnet. Dies konnte zu Mehrkosten von maximal 19 Franken führen. Eine Datenanalyse ergab, dass 863 Verbindungen von den fehlerhaften Daten betroffen waren und insgesamt 5000 Franken zuviel bezahlt wurden. Als Entschuldigung schenken die SBB allen Betroffenen einen Bahngutschein und spenden den unrechtmässigen Erlös an die Glückskette Schweiz.
04.08.2007
04.08.2007