Symantec: «Antivirus ist tot»

PCtipp meint

Bitdefender: «Die Wahrheit liegt irgendwo in der Mitte.»

Auch der rumänische Antivirenhersteller Bitdefender hat sich laut Golem zur Aussage «Antivirensoftware ist tot» geäussert. Er hält die Aussage nicht für unwahr. Diese liege irgendwo in der Mitte. 
Catalin Cosoi, Chief Strategist bei Bitdefender, geht sogar noch weiter: «Aber zu behaupten, Antivirus wäre tot, ist ungefähr so, als würde man behaupten, dass Aspirin tot ist, weil es Krebs und alle anderen Krankheiten der Menschheit nicht heilen kann. Aspirin funktioniert immer noch bei einem Kater, Kopfweh oder einer leichten Erkältung, und die Menschen haben es deshalb immer noch in ihren Hausapotheken.»
Sowohl Bitdefender als auch Symantec arbeiten mit Hochdruck weiter an neuen Sicherheitsstrategien. Symantec meinte gegenüber PCtipp, dass Antiviren-Software nach wie vor eine wichtige Komponente der Sicherheitslösungen sei, aber signaturbasierte Antivirendatenbanken für die Zukunft nicht ausreichen werden. 

PCtipp meint

Wir vom PCtipp finden, man sollte nie bloss auf eine Antiviren-Software setzen, auch wenn ein einzelnes Antivirenprogramm vielleicht nur 30 Franken kostet. Eine Lösung aus Firewall und Antivirenschutz kostet nur 10 bis 20 Franken mehr. Für optimalen Schutz empfiehlt es sich immer, eine kombinierte Lösung aus Firewall und Antivirenprogramm zu kaufen. Das bieten heutzutage alle bekannten Security-Firmen an. Beispiele hierfür sind etwa Lösungen wie «Symantec Norton Internet Security 2014», «Kaspersky Internet Security 2014» oder «G Data Internet Security 2015».

Autor(in) Simon Gröflin



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