News 11.11.2003, 12:30 Uhr

Virtual PC 2004 geht in Produktion

Mit Virtual PC können gleichzeitig verschiedene Betriebssysteme auf einem PC benutzt werden. Das Programm wird neu von Microsoft entwickelt.
Microsoft hat Anfang Jahr Virtual PC von der Firma Connectix gekauft [1]. Die erste MS-Version der Software, Virtual PC 2004, wurde jetzt zur Produktion freigegeben. Die Software kommt voraussichtlich Ende 2003 auf den Markt. Das Programm wird neu 129 US-Dollar kosten. Gegenüber den Vorgängerversionen weist Virtual PC 2004 nicht allzu viele Änderungen auf. Die Software unterstützt nun bis zu vier Netzwerkadapter und bis zu vier GB Arbeitsspeicher. Dadurch ist es laut Microsoft möglich, noch mehr verschiedene Betriebssysteme gleichzeitig laufen zu lassen. Entgegen den Befürchtungen vieler Anwender wurde der Support für Linux und Unix nicht eingestellt. Die Software sei aber für Microsofts Windows-Varianten und IBMs OS/2 optimiert. Deshalb findet sich in der Gastbetriebssystem-Liste auch kein Eintrag für Linux, sondern nur der Punkt "Andere". Dieser ist für Linux/Unix und Varianten gedacht.



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