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25.02.2008, 10:07 Uhr
Vista SP1 kämpft gegen Raubkopien
Schwarzer Bildschirm und lästige Hinweise erwarten künftig jene, die Windows Vista nicht aktivieren. Dafür fällt mit Installation des Vista Service Pack 1 der funktionseingeschränkte Modus weg. Alle Funktionen bleiben erhalten.
Der funktionseingeschränkte Modus (RFM – Reduced Functionality Mode) hat dank Vista SP1 ausgedient. Funktionen werden daher, bei nichterfolgter Aktivierung, nicht reduziert. Dies kommt vor allem Kunden zugute, bei denen eine Vista-Aktivierung vorübergehend aus technischen Gründen nicht möglich ist.
Anstatt der Einschränkungen erwartet den User nun bei noch nicht aktiviertem Vista nach Rechner-Start ein Warnhinweis. Klickt man auf «später aktivieren», so gelangt man auf den Desktop, der sich in sattem Schwarz präsentiert. Manuell lässt sich die Farbe zwar ändern, dies ist jedoch nur von kurzer Dauern, denn die ungewollte Farbe kehr nach einer Stunde zurück. Stündlich erscheint dann auch ein Warnhinweis, der zur Aktivierung drängt.
SP1 ist künftig in der Lage, zu erkennen, ob Vista illegal durch einen Trick (etwa OEM-BIOS) freigeschaltet wurde. Vista reagiert auch in diesen Fällen mit aufdringlichen Warnhinweisen.
Wer das SP1 in diesem Fall lieber nicht installiert, dem kontert Microsoft später. Ein Update für Windows Update wird folgen. Dieses soll die gängigsten Vista-Umgehungs-Methoden bekämpfen.
Versionen, die bis dahin nicht legal aktiviert wurden, werden nicht deaktiviert, sondern nur erkannt. Gekontert wird mit Warnhinweisen und Optionen, um Vista legal verwenden zu können.
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