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18.11.2015, 09:08 Uhr
Windows 10 entfernt unaufgefordert Programme
Nach dem grossen Update von letzter Woche zickt Windows 10 zum Teil mit Sicherheitsprogrammen und Hardware-Analyse-Tools.
Eben erst hat Microsoft eine grössere Betriebssystemaktualisierung auf seine Nutzer losgelassen. Die Redmonder bewerben das unter dem Codenamen «Threshold 2» ausgerollte Betriebssystem-Update als potenten Performance-Verbesserer. Gegenüber Windows 7 soll Threshold 2 auf derselben Hardware bis zu 30 Prozent mehr Schub bringen. Mit den versprochenen Systemverbesserungen haben sich aber auch ein paar Fehler eingeschlichen. So deinstalliert das Herbst-Update unaufgefordert Sicherheitslösungen und schaltet stattdessen Windows Defender ein. Passiert ist das zum Beispiel bei Produkten von Eset. In seiner Knowledgebase schreibt Eset, dass Microsoft Kompatibilitätsregeln für Software, die auf Windows-10-Rechnern laufen darf, geändert hat. Das kann dazu führen, dass Windows 10 nach dem Update auf einmal einzelne Produkte als nicht kompatibel erachtet und diese deaktiviert und deinstalliert. Laut User-Meldungen im Reddit-Forum soll das neue Windows-10-Update nach der Aktualisierung auch einige Hardware-Tools wie CPU-Z und HWMonitor stummschalten.
Sollte Ihnen Ähnliches widerfahren, hilft nach bisheriger Erkenntnis in den meisten Fällen eine Neuinstallation der betroffenen Software.
Autor(in)
Simon
Gröflin
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