News 11.08.2011, 05:30 Uhr

Kingston HyperX SSD

Die neuste SSD-Generation des Speicherspezialisten Kingston besticht durch enorm hohe Transferraten.
Speicherhersteller überbieten sich derzeit immer wieder gegenseitig mit noch schnelleren Transferraten für SSDs. Mit den neuen HyperX SSD setzt Speicherspezialist Kingston jetzt ein neuerliches Ausrufezeichen: Transferraten von 555 MB/s (lesen) und 510 MB/s (schreiben) sind Spitzenklasse. Möglich macht dies die neuste Generation der verbauten SandForce-Kontroller in Kombination mit dem aktuellen SATA-Standard 3.0, der theoretische Geschwindigkeiten von bis zu 6 Gbit/s erlaubt.
Die Kingston HyperX SSD sind in den zwei Kapazitäten 120 GB und 240 GB erhältlich. Die enorme Geschwindigkeit hat aber ihren Preis: Für die kleinere Variante werden rund 250 Franken, für die grössere gar gut 450 Franken fällig. Für einen kleinen Aufpreis bekommt man die SSD auch im Set mit Montagematerial und SATA-Kabel.



Kommentare
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losalamos
11.08.2011
SATA III macht 6GB/s? Wirklich? ja! wirklich! ich habs dir schnell aus wiki kopiert, damit du den standard verstehst Serial ATA 6.0 Gbit/s Im August 2008 veröffentlichte die SATA-IO erste Details zur dritten Version des SATA-Protokolls, das abermals eine Verdopplung der Transferrate im Vergleich zu seinem Vorgänger vorsieht. Am 27. Mai 2009 wurde die Fertigstellung des Standards bekannt gegeben. [9] Die Schnittstelle wird weiterhin aufwärts- und abwärtskompatibel sein, was unter anderem durch die Beibehaltung des bisher verwendeten Steckertyps sichergestellt wird. Zusätzlich wurden neue Steckverbindungen für 1,8-Zoll-Festplatten (in LIF-Bauart) und für neue, nur 7 mm hohe optische Laufwerke definiert. Weitere Neuerungen des Standards sind unter anderem Native Command Queuing-Erweiterungen für isochrones Streaming und die Verwaltung ausstehender Befehle, sowie verbesserte Stromsparfunktionen. Die nun auf 6,0 GBit/s erhöhte Geschwindigkeit kommt primär den Solid State Drives zugute, da diese bereits heute die Möglichkeiten der SATA Revision 2.0 voll ausreizen können. Konventionelle Festplatten sind dagegen nur in den schnellsten Bereichen in der Lage, überhaupt an die Grenzen des ersten Standards zu stoßen. Auch die erste Festplatte nach Revision 3.0, die Seagate Barracuda XT 7200.12[10], liegt mit 138 MB/s unterhalb dieser Grenze. Allerdings profitiert bei beiden Laufwerkstypen zumindest der Festplattencache von der schnelleren Anbindung. Der komplette Name des neuen Standards lautet „Serial ATA International Organization: Serial ATA Revision 3.0“. Als Alternativen sieht die SATA-IO außerdem „SATA Revision 3.x“ und „SATA 6Gb/s“ vor. Ähnlich wie auch bei seinem Vorgänger ist „SATA III“ und „SATA-600“ keine offizielle Bezeichnung und soll nicht verwendet werden.[3]

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skyzem
11.08.2011
Aha, hatte ich also doch recht ;) 6 Gigabyte pro Sekunde != 6 Gigabit pro Sekunde. und nun zur HD: Sind es dort nun auch Gbit oder doch GB?

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Hannes Weber
11.08.2011
Es sind selbstverständlich 6 Gbit/s, da ist mir ein kleiner Vertipper unterlaufen ;) Ist korrigiert.

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losalamos
11.08.2011
Aha, hatte ich also doch recht ;) 6 Gigabyte pro Sekunde != 6 Gigabit pro Sekunde. und nun zur HD: Sind es dort nun auch Gbit oder doch GB? ach, es ging um die einheit. das hab ich gar nicht weiter angeschaut. bei uns auf der it branche weiss man für gewöhnlich was gemeint ist und überliest so etwas ganz schnell...