News 30.03.2007, 08:15 Uhr

Interaktiver Wahlkampf in den USA

In Amerika haben die Politiker das Internet entdeckt. Die Kandidaten für die Präsidentschaftswahl nächstes Jahr geben auf YouTube und Co. vollen Einsatz.
Auf den beiden beliebten Community-Websites YouTube [1] und MySpace [2] sind speziell für die Kanditaten eigene Bereiche erstellt worden, damit offizielles Material von den vielen inoffiziellen Bildern und Videos unterschieden werden kann. Zum Beispiel haben unzählige falsche Hillary Clintons ein MySpace-Profil.
Das Internet birgt nicht nur Vorteile im Wahlkampf. Auch hier gibt es wie in jedem anderen Bereich des Webs Schattenseiten. Die Kandidaten werden durch ihre politischen Gegner diffamiert und blossgestellt. Diese Videos finden einen weit grösseren Anklang als die offiziellen Ansprachen. Ob der Wahlkampf 2008 tatsächlich im Internet entschieden wird, darf bezweifelt werden. Unterhaltsam ist es jedoch allemal.

Autor(in) Reto Vogt



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