News 28.04.2016, 10:37 Uhr

HTC Vive zerlegt

Die HTC Vive zeigt sich im Seziertest von iFixit erstaunlich reparierfreundlich. Der Auseinanderbau der Hardware fördert ein paar interessante Überraschungen zutage.
Wann immer ein neues Tech-Gadget rauskommt, kommt es ziemlich bald auch auf auf den Seziertisch der Jungs von iFixit. So auch nun geschehen mit der HTC Vive. Im Endergebnis schneidet die teure VR-Brille bezüglich Reparierbarkeit mit acht von zehn Punkten erstaunlich gut ab. Ungeübte Privatanwender sollten sich aber besser nicht daran heranwagen: Allein im Headset steckt ziemlich komplexe Technik. So überrascht etwa, dass unter jedem der zahlreichen IR-Sensoren, welche die Bewegung erfassen, ein eigenes «Mini-Mainboard» steckt. Die Bastler haben aber nicht nur das Headset auseinandergenommen, sondern auch die beiden Controller und die Lighthouse-Tracker, die zusammen per Laser das Spielfeld aufspannen.
(Bilder: iFixit)

Bildergalerie
Die zahlreichen Sensoren der Frontseite registrieren das IR-Licht der beiden Lighthouse-Boxen, die man an der Wand oder auf einem Kameragestell montiert. Interessant ist, dass unter jedem der 32 kleinen Sensoren sozusagen ein Mini-Motherboard sitzt


Autor(in) Simon Gröflin



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