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15.02.2013, 14:39 Uhr
Vorsicht vor teuren Feriengrüssen
Betrüger versuchen derzeit vermehrt, mit vermeintlichen Hilferufen aus den Ferien Geld zu erschleichen. Besonders gemein: Sie kapern dazu E-Mail-Accounts und verschicken die Mails im Namen derer Besitzer.
Aktuell nutzen Betrüger offenbar wieder vermehrt den «Ferien-Trick», um Schweizer Opfer um ihr Geld zu bringen. Verschiedene Medien wie 20 Minuten und der Tages-Anzeiger berichten von Fällen, in denen E-Mail-Konten gekapert wurden, um anschliessend Bettelbriefe an die Adressbuchkontakte zu verschicken.
Das Muster ist laut den Berichten immer dasselbe: Nachdem die Hacker ein E-Mail-Konto geknackt haben, schicken sie im Namen des Inhabers eine E-Mail an sämtliche Kontakte. Darin geben sie an, während den Ferien im Ausland ausgeraubt worden zu sein und dringend Geld für den Rückflug zu benötigen. Die Mails sind offenbar in gutem Deutsch verfasst und wirken relativ glaubwürdig, zumal die Betrüger natürlich mit dem Namen des Kontoinhabers unterzeichnen.
Das Muster ist laut den Berichten immer dasselbe: Nachdem die Hacker ein E-Mail-Konto geknackt haben, schicken sie im Namen des Inhabers eine E-Mail an sämtliche Kontakte. Darin geben sie an, während den Ferien im Ausland ausgeraubt worden zu sein und dringend Geld für den Rückflug zu benötigen. Die Mails sind offenbar in gutem Deutsch verfasst und wirken relativ glaubwürdig, zumal die Betrüger natürlich mit dem Namen des Kontoinhabers unterzeichnen.
Gefälschte E-Mail-Adressen
Doch damit ist die Arbeit für die Betrüger noch nicht getan. Sie legen jeweils eine neue E-Mail-Adresse an, die der des gehackten Accounts bis auf ein kleines Detail gleicht. Die weitere Korrespondenz mit potenziellen Opfern, die anbeissen, wird dann über diese neue Adresse abgewickelt, damit der Besitzer des «richtigen» Kontos keinen Wind davon bekommt. Die Empfänger werden dann um Geldtransfers via Western Union gebeten - und fallen offenbar gleich reihenweise darauf herein, wie den Berichten zu entnehmen ist. Besonders gemein: Im echten E-Mail-Account löschen die Cyberkriminellen nach getaner Arbeit das Adressbuch, damit die Kontakte vom Besitzer nicht mehr gewarnt werden können.
Wer also in diesen Tagen eine E-Mail mit ähnlichem Inhalt bekommt, sollte äusserst skeptisch sein - und einen genauen Blick auf die E-Mail-Adresse werfen.
Doch damit ist die Arbeit für die Betrüger noch nicht getan. Sie legen jeweils eine neue E-Mail-Adresse an, die der des gehackten Accounts bis auf ein kleines Detail gleicht. Die weitere Korrespondenz mit potenziellen Opfern, die anbeissen, wird dann über diese neue Adresse abgewickelt, damit der Besitzer des «richtigen» Kontos keinen Wind davon bekommt. Die Empfänger werden dann um Geldtransfers via Western Union gebeten - und fallen offenbar gleich reihenweise darauf herein, wie den Berichten zu entnehmen ist. Besonders gemein: Im echten E-Mail-Account löschen die Cyberkriminellen nach getaner Arbeit das Adressbuch, damit die Kontakte vom Besitzer nicht mehr gewarnt werden können.
Wer also in diesen Tagen eine E-Mail mit ähnlichem Inhalt bekommt, sollte äusserst skeptisch sein - und einen genauen Blick auf die E-Mail-Adresse werfen.
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