10 Gründe, warum wir Windows lieben müssen

Platz 3

Platz 3: Zugänglichkeit und Vertrautheit

Mit Windows 8 verkommt selbst die Neuinstallation des Betriebssystems zum Kinderspiel
Eine der Hauptgründe für den Erfolg von Windows liegt sicherlich in seiner Zugänglichkeit. Alle wichtigen Funktionen und Einstellungen sind über die grafische Oberfläche zugänglich, für viele Funktionen stehen Assistenten bereit. In Windows 8 sind selbst Schritte, die früher ein gewisses Know-How erforderten, wie etwa die Neuinstallation des Betriebssystems, für Ungeübte zu bewältigen.
Auch die neue, «Modern UI» genannte Oberfläche von Windows 8, die schnell und unkompliziert Zugriff auf die wichtigsten Systemeinstellungen gewährt, ist ein Schritt in Richtung noch mehr Benutzerfreundlichkeit. Viele Einstellungen lassen sich nun tätigen, ohne sich durch die auf unerfahrene Nutzer eher abschreckend wirkende Systemsteuerung kämpfen zu müssen.
Zahlreiche Einstellungen sind in Windows 8 über die vereinfachte neue Oberfläche zugänglich
Nicht zu unterschätzen: Obwohl sich in Windows 8 einiges geändert hat, ist der grundlegende Aufbau von Windows seit Jahren derselbe. So ist beispielsweise die Systemsteuerung seit Windows Vista (2007) praktisch gleich aufgebaut, in den Grundzügen sogar schon wesentlich länger. Auch Systembestandteile wie der Desktop, der Explorer oder der Task-Manager sind Windows-Nutzern seit Jahren vertraut. Und aufgrund der grossen Verbreitung kommt man fast nicht darum herum, sich mit Windows auseinanderzusetzen, sei es in der Schule, am Arbeitsplatz oder zuhause. Das Microsoft-Betriebssystem wirkt daher auf viele Anwender einfach vertrauter als andere Betriebssysteme.
Zur guten Zugänglichkeit trägt auch die hervorragende Hardwareunterstützung (siehe auch nächste Seite) bei. Die meisten Peripherie-Geräte (Mäuse, Tastaturen, Festplatten, Headsets etc.) funktionieren unter Windows einfach im «Plug&Play»-Verfahren, sprich: einstecken und loslegen. Zumindest gegenüber Linux ist dies ein klarer Vorteil.
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Kommentare
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Juerg Schwarz
13.02.2014
Noch selten soviel gutes über Windows gelesen. Vor allem das hier: Zur guten Zugänglichkeit trägt auch die hervorragende Hardwareunterstützung (siehe auch nächste Seite) bei. Die meisten Peripherie-Geräte (Mäuse, Tastaturen, Festplatten, Headsets etc.) funktionieren unter Windows einfach im «Plug&Play»-Verfahren, sprich: einstecken und loslegen. Zumindest gegenüber Linux ist dies ein klarer Vorteil. Habe seit Jahren bei keiner Hardware mehr irgendwelche Hardware Treiber bei Linux nachinstallieren müssen. Aber eben.

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Telaran
13.02.2014
Ja, ich wäre auch dafür, dass man neben den 10 Gründen für, auch ein "die 10 nervigsten Dinger" publizieren würde :D Habe seit Jahren bei keiner Hardware mehr irgendwelche Hardware Treiber bei Linux nachinstallieren müssen. Aber eben.Nun, für den "fast" normalen Gebrauch ist es wirklich so, dass es in vielen Belangen auch Plug/Play beherrscht. Wie ist es denn aktuell mit spezieller Hardware? So Logitech Tastaturen (G Serie) oder Creative Soundkarten? Nvidia und AMD Grafikkarten gehen ja, obschon man ja dann verteufelte proprietäre Treiber nehmen sollte. Wie sieht es mit den MFC Druckern aus Grossmärkten aus? Ich selber hoffe, dass ich so im Juni mal das Experiment SteamOS auf Debian Basis starten kann. Zurzeit einfach andere Baustellen offen. EDIT: Achja zum Punkt "Spiele laufen unter Windows bei identischer Hardware meist schneller als auf den anderen Betriebssystemen." muss ich leider widersprechen. Valve hat bereits bewiesen, dass ein Spiel über OpenGL, bei entsprechender Optimierung des Spiels, wesentlich besser läuft als auf Windows. AMD hat auch bewiesen, dass DirectX in vielen belangen sehr viel Overhead und Verlustleistung generiert.

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maralda
13.02.2014
Zur guten Zugänglichkeit trägt auch die hervorragende Hardwareunterstützung (siehe auch nächste Seite) bei. Die meisten Peripherie-Geräte (Mäuse, Tastaturen, Festplatten, Headsets etc.) funktionieren unter Windows einfach im «Plug&Play»-Verfahren, sprich: einstecken und loslegen. Zumindest gegenüber Linux ist dies ein klarer Vorteil. So ein Schwachsinn...

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Juerg Schwarz
13.02.2014
So ein Schwachsinn... Das Zitat selber ist nicht von mir. Aber ich wollte es anfänglich aus so kommentieren.

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woody
13.02.2014
Selten so ein Schwachsinn gelesen. Das sollten die Vorteile sein? Voteile wie: Windows To Go >> Kenne ich zuwenig, selber habe ich das noch nie gebraucht. Kann ich nicht beurteilen. Abwärtskompatibilität >> Als Windowsuser sollte man auf die Sicherheit bestehen und immer das neuste System haben. Business-Tauglichkeit >> Business-Tauglich sind sie überhaupt nicht. Jedesmal irgendwelche Wartungsprobleme, synchronisationen schlagen fehl oder die Leute kommen mit der Bedienung nicht zurecht. Wir sind in der Überlegungsphase einen Wechsel zu Apple zu machen. Wartungskosten senken und Sicherheit erhöhen. Alle Programme von Office haben wir auch auf dem Mac Plattformübergreifend >> ist das ein Vorteil? Ein Smartphone ist nicht gleich ein PC!! Möchte ich Photoshop auf dem Smartphone? Synchronisation beim Apfel läuft doch einiges stabiler, das sind meine Erfahrungen Cloud-Integration >> nervt beim Windows 8, die Cloudfunktion ist doch bei anderen Anbieter einiges ausgereifter. Also das ist eher ein nötiger Schachzug gewesen, damit Sie nicht noch weiter im Abseits stehen Touchscreen-freundlich >> Nochmals entweder hat man ein PC oder ein Tablet aber beides kann man nicht mischen. Oder arbeitet schon jemand mit einem Touchbildschirm und benutzt den länger als eine Stunde? Ist der Arm noch dran? Das ist kein Vorteil, das ist ein Nachteil Gamer-Paradies >> zugegeben der Vorteil schlechthin. Wird es der einzige sein? Ich lese mal weiter... Zugänglichkeit und Vertrautheit >> im Beitrag wurde das Beispiel mit dem Windows 8 erwähnt. Hmm ähmm wie ist das jetzt? Versteht jemand das Windows 8? Naja Hervorragende Hardware-Unterstützung >> für Bastler sicher das Non-Plus-Ultra für die Nicht-Nerds kein besonderer Vorteil. Riesiges Software-Angebot >> Okey Windows hat ein grösseres Softwareangebot. Aber!! Den ganzen Freewaremüll inkl. 5 Werbeaddons und sonstige Werbemittel braucht niemand. Lieber wie bei Mac 1000x weniger Software, dafür funktioniert sie einwandfrei und man kann darauf gehen, dass die Software Qualität hat. Ich brauche nicht 500 Brennprogramme zur Auswahl ich brauche 2 und dafür gute. Quantität ist nicht immer Qualität. Mir erscheint es, dass viele Nachteile hier schöngeredet werden. Aus einem Nachteil ein Vorteil machen. Gruss

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Juerg Schwarz
13.02.2014
Hardware Ach ja nochwas zur Hardware. Schonmal versucht einer Windows Kiste ein neues Motherboard zu verpassen? Hab ich mit derselben Linux Installation (natürlich up to date) 2 mal innerhalb von 3 Jahren inkl. GraKa gemacht. NULL - Problemo. Nix da. Oder hängt mal ne Win Installation (HD) in einen anderen Rechner rein. Läuft zu min. 80% auf Dr. Watson raus. Ah hja und von der ganzen Lizenznörgelei will ich schon gar nicht mal ansatzweise anfangen.

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pit2008
16.02.2014
10 Gründe (k)ein Windows mehr zu kaufen Ich habe bisher regelmässig meine Hardware erneuert und mir neue WindowsPC (und auch Macs) zugelegt. Seit Windows 8 ist da Schluss; fein - mein alter PC mit Windows 7 tut es auch (und noch lange). Das aktuelle System ist eine Zumutung. Bleiben wir zuversichtlich in der Hoffnung auf Windows 9. Und wenn Sie hier den Bogen nicht mehr kriegen - gibt es genug Alternativen.

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foureyes
18.02.2014
Nach dem ganzen Hype um das neue Win8 habe ich mir einen neuen PC mit Win8 gekauft. Nach ein paar mal Gefluche beim Abschalten, beim Suchen von Applikationen bin ich zum Entschluss gekommen, wieder meine geliebte Ubuntu Distribution daneben zu installieren. Nachdem sich aber Win8 zusammen mit EFI ziemlich gesträubt haben griff ich zu gparted und habe alles neu partitioniert und Win7 plus mein Linux installiert. Jetzt bin ich wieder zufrieden. Den Disk-to-go kennen wir unter Linux schon lange, sogar mit allen Office Anwendungen und Speichermöglichkeiten für die erstellten Dateien (persistente Partition). Hardware ist nie ein Problem unter Linux wenn man keine Exoten kauft, die laufen selbstverständlich unter Win viel besser. Und im Bezug auf Software kann ich mich dem Votum nur anschliessen: lieber besser dafür weniger! Ich muss Tag täglich mit Win7 im Büro arbeiten. Das was ich hier mache geht auch mit Linux oder Mac, es muss nicht unbedingt Win im Office sein. Aber wer traut sich schon seine Lizenz verfallen zu lassen?? Nein, die 10 Argumente haben mich nicht überzeugt

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multi-os
22.02.2014
re Grundsätzlich stimmt das schon was im Artikel geschrieben wurde. Die "Universalität" von Windows lässt sich nun einfach mal nicht abstreiten. Ich denke auch nicht, dass die Schwächen von Windows im Technischen liegen. Gleichzeitig sind aber Aspekte wie eben Hardwarekompatiblität und Verbreitung keine eigentlichen technischen Stärken, sondern haben eher mit der Marktposition Microsoft's zu tun, die einige Jahre geradezu (quasi-)monopolistisch war und bezogen auf die effektive Verbreitung von Desktop-OS nach wie vor so verhält. Die Schwächen liegen m.E. eher darin, dass Windows einfach quasi "zu viel will". Schrankenlose eierlegende Wollmilchsau in Form eines OS und die Portierung auf ARM Archidektur trieb dies auf die Spitze. Dieses "alles können" macht das OS natürlich enorm komplex und entsprechend auch störanfällig. Weil ein Haufen Programmierer von Treibern, Applikattionsprogrammen usw zudem noch ihren Mist noch dazu geben. Anders als bei vielen oder gar meisten UNIX-artigen OS bei denen Programme per offiziellen Repositorys heruntergeladen werden, wird bei Windows einfach per simplen Mausklick drauflos installiert. Von überall her. Diesbezüglich hat Microsoft mit der ARM-Version RT etwas dazugelernt. Auch "wehrt" sich das System nur schlecht gegen eingeschleppte Hintergrundsoftware (zB Dienste usw). Belange wie etwa völlige und teilweise auch aufgezwungene Integration weiterer Micosoftdienste sind zwar eher weniger technischer Natur, sondern eher marktpolitische. So ist Windws nach wie vor das OS für Microsoft's bekannteste Software. Aber an Windows gibt's auch ganz gutes. Etwa bemüht sich Microsoft um die Weiterentwicklung der PowerShell, die ja gar kein so schlechtes Konzept hat. Nimmt man es aber genau, so verhält es sich im Umgang mit Windows nicht viel anders als mit anderen OS. Man muss etwas mitdenken.

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raby71
09.03.2014
Windows.... ...ist besser bevorzugt für Games oder Applikationen, aber nicht wirklich für im täglichen Internet-Verkehr. Dabei bleib ich lieber bei Ubuntu. Microsoft hat seit der Herausgabe von Win95 (im J. 1995) die Entwicklung der Internets entweder verschlafen oder nicht ernst genommen.