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05.05.2009, 11:08 Uhr
Bilder: XP Mode von Windows 7
Windows 7 verspricht 100 Prozent Kompatibilität mit Windows-XP-Anwendungen und -Treibern. Das will Microsoft durch den kostenlosen XP Mode erreichen, der Anwendungen nahtlos in Windows 7 integriert.
Eine der wichtigsten Änderungen für den Windows 7 RC war die Integration eines virtuellen Windows XP, der sogenannte XP Mode. Damit lassen sich Programme zwar unter Windows XP installieren, aber nahtlos unter Windows 7 ausführen. Dahinter steckt eine ausgefeilte Applikationsvirtualisierung des kommenden Virtual PC 7. Der Clou steckt in den «Integrationsfeatures». Durch diese Funktionen werden die virtuell installierten Programme direkt in das Startmenü von Windows 7 integriert.
Gedacht ist der XP Mode vor allem für Treiber und Anwendungen, die unter Vista und Windows 7 nicht mehr unterstützt werden. Microsoft will damit in erster Linie Unternehmen zum Wechsel von Windows XP zu Windows 7 bewegen – auch weil der offizielle Lebenszyklus von Windows XP langsam ausläuft. Den XP Mode unterstützen die Windows-7-Varianten Windows 7 Professional, Windows 7 Enterprise und Windows 7 Ultimate. Zusätzlich muss der PC Hardware-Virtualisierungslösungen wie AMD-V oder Intel VT unterstützen.
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