Logitech mit neuen Produkten

Hochpreisiges für Audio-Freaks

Hochpreisiges für Audio-Freaks
Für Audiophile: UE 900 Earphones für 499 Franken
Vor vier Jahren übernahm Logitech den amerikanischen Audio-Spezialisten Ultimate Ears (UE), der sich mit seinen professionellen In-Ear-Kopfhörern vor allem bei Musiker einen Namen machte. Der Clou: Man lässt sich seinen In-Ear-Stöpsel passgenau an sein Ohr anpassen (ausgiessen).
Nicht ganz passgenau, aber mit diversen Aufsätzen für den Hörkanal, mit vier Lautsprechern und einer 3-Wege-Frequenzweiche sind die UE 900 Noise-Isolating Earphones ein Spitzenprodukt in der UE-Palette von Logitech. Auch der Preis ist Spitze: Die Earphones sind für 499 Franken (UVP) zu haben - da ist das Geschenkbudget für Weihnachten schnell aufgebraucht.
Portabler Musikgenuss via Bluetooth: die UE Boombox
Ein bisschen günstiger und nicht nur für den Ego-Trip gestalten sich die beiden Boomboxes, die Musik via Blutetooth von mobilen Geräten wiedergeben. Die UE Boombox lässt bis zu acht Geräte mit sich verbinden, wobei drei Verbindungen gleichzeitig aktiv sein können. Der Preis wird mit 299 Franken angegeben.
UE Mobile Boombox
Der kleine Bruder der Boombox heisst UE Mobile Boombox (129 Franken) und bietet trotz kleineren Ausmassen ein achtbares Klangerlebnis. Beide Geräte sind sehr robust gebaut und haben einen integrierten Akku, können also auch bei Outdoor-Aktivitäten für Musikgenuss sorgen.
Fragezeichen Android
Interessant bei den Produkten ist der Umstand, dass Logitech diese als iPhone-/iPad- oder BlackBerry-kompatibel anschreibt. Auf die Frage, ob zum Beispiel der teure Kopfhörer auch für Android funktioniert, wurde dies mit «Ja» beantwortet. Ein Produktmanager von Logitech meinte, man betreibe hier wohl eine ungenügende Kommunikation. Wenn man sich jedoch auf Android-Foren umsieht, ist die Sachlage nicht ganz so klar. Hier scheint es doch technische Unterschiede bei der Signalverarbeitung zur Steuerung des Audio-Players zu geben. Am besten ist es, man besteht darauf, vor dem Kauf die Funktionalität am Android-Gerät gleich vor Ort auszuprobieren.

Autor(in) Marcel Hauri



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