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28.08.2008, 08:48 Uhr
Microsoft entlarvt XP-Raubkopien
Schwarzer Bildschirmhintergrund inklusive Warnmeldung – so präsentiert sich der Rechner, wenn darauf eine XP-Raubkopie läuft.
Windows XP ist seit 30. Juni 2008 nicht mehr regulär erhältlich. Dennoch beginnt Microsoft erst jetzt den aktiven Kampf gegen XP-Raubkopierer bzw. gegen das kopierte Betriebssystem. Dazu haben die Redmonder das WGA-System (Windows Genuine Advantage) nachgebessert. Diese Gültigkeitsprüfung soll ab sofort noch gründlicher arbeiten und optische Signale setzen, wenn ein Betriebssystem als Raubkopie entlarvt wird.
Bei illegal kopierten Betriebsystemen, die auf XP Professional basieren, präsentiert sich der Bildschirmhintergrund mit jedem Systemstart dauerhaft in sattem Schwarz. XP Professional ist laut Microsoft die am häufigsten raubkopierte Version. Auch die Warnung in der unteren rechten Ecke bleibt und stört dauerhaft, weil sie Objekte einfach überlagert. Mit diesen optischen Veränderungen bei Raubkopien, lehnt sich XP an Vista SP1 an. Das aktuelle Betriebssystem setzt bereits seit Erscheinen bei Raubkopien auf optische Störfaktoren.
Die neue WGA-Version wird über Windows-Update verteilt.
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