Schwache Windows-Produkte-Aktivierung

Das Online-Magazin Tecchannel.de hat die Windows-Produkte-Aktivierung genauer unter die Lupe genommen und erläutert, wie sie geknackt werden kann [1]: Die Datei "wpa.dbl" im Ordner "system32" ist der Schwachpunkt der Aktivierung.

Mit einigen Experimenten haben die Tester festgestellt, dass die Manipulation der Datei sehr einfach ist und sie unter Umständen einfach von einem Rechner zum anderen kopiert werden kann. Noch einfacher ist, dem Rechner vorzugaukeln, er sei ein Notebook. Während bei einem herkömmlichen Rechner zehn Hardware-Komponenten für das Generieren des Aktivierungs-Codes einbezogen werden, sind es bei einem Notebook nur acht. Insgesamt lassen sich laut Tecchannel sogar sechs der zehn benötigten Hardware-Komponenten problemlos ausschalten.

Das Fazit des Autors: "Bleibt es bei dem momentanen Aktivierungsverfahren, hat Microsoft eine Menge Geld für die Technologie, die Webserver und die Call-Center zum Fenster hinausgeworfen, ohne einen nennenswerten Erfolg zu erzielen."