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17.09.2012, 11:22 Uhr
Sterbehilfe für Windows XP
So langsam müssen sich die Anwender von Windows XP mit dem Tod ihres Betriebssystems auseinandersetzen. Adobe und Google leisten schon mal Sterbehilfe und stellen ihre Dienste für XPler ein.
Für Anwender, die sich bislang erfolgreich von einem Umstieg auf Windows Vista und Windows 7 gedrückt haben, wird die Luft seit geraumer Zeit immer dünner. Zwar schnurrt das modernde Betriebssystem noch wie ein junges Kätzchen, doch die Software-Anbieter vermiesen den XPlern jetzt die Freude an ihrem langwährenden Windows.
Software-Riese Adobe stellt seinen Support für Windows XP ein. Die aktuelle Creative Suite in Version 6 wird die letzte Programmversion sein, die auf XP-Rechnern lauffähig ist.
Neu zieht auch Google nach. Seine Dienste - darunter auch Kalender, Drive und Text&Tabellen - verlangen künftig nach der Internet-Explorer-Version 9. Windows-XP-Nutzer haben hier ein Problem, denn sie werden auch von Microsoft selbst ausgebremst. Der Konzern bietet den neuen Browser ab Version 9 schlichtweg nicht für sie an.
Was können Windows XP-Anwender tun?
Entweder verabschieden sie sich von ihrer Betriebssystemversion in Richtung Windows Vista, 7 oder 8 oder sie wechseln die installierte Software. Letztgenanntes hilft jedoch nur im Falle der Google Apps, denn diese können mit einer aktuellen Firefox-Version munter weiterbenutzt werden, auch wenn diese auf einem Betriebssystem-Oldie installiert ist.
Entweder verabschieden sie sich von ihrer Betriebssystemversion in Richtung Windows Vista, 7 oder 8 oder sie wechseln die installierte Software. Letztgenanntes hilft jedoch nur im Falle der Google Apps, denn diese können mit einer aktuellen Firefox-Version munter weiterbenutzt werden, auch wenn diese auf einem Betriebssystem-Oldie installiert ist.
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